Zoo-Mitarbeiter sind besorgt, dass Pandamama das Baby abweist, bis die Kameras den Moment einfangen, in dem die Instinkte einsetzen

Mär 12, 2021 by apost team

Pandas sind einige der süßesten Kreaturen der Welt. Abgesehen von ihrem charakteristischen schwarz-weißen Fell, das auf der ganzen Welt bekannt ist, sind Pandas für ihre Albernheit und ihre tollpatschigen Aktionen bekannt, die sie zu einer beliebten Suchkategorie im Internet gemacht haben. Sie sind auch dafür bekannt, dass sie im Vergleich zu anderen Mitgliedern der Bärenfamilie faul und lethargisch sind, was sie auch für die Menschen so liebenswert macht. Diese flauschigen, kuscheligen Bären sind in vielerlei Hinsicht beliebt.

Allerdings steckt in Pandas mehr, als man auf den ersten Blick sieht, was sie zu sehr interessanten Lebewesen macht. Laut der World Wildlife Federation ist ihr schwarz-weißes Fell eine Form der Tarnung - der weiße Teil ihres Körpers zum Verstecken im Schnee und der schwarze Teil zum Verstecken im Schatten. Sie haben auch einen verlängerten Handgelenksknochen, der ihnen hilft, Dinge zu halten und wie ein Daumen wirkt. Ihre Hauptnahrung besteht aus Bambus, und sie können zwischen 10 und 16 Stunden nur mit Fressen verbringen. Eine weitere interessante Tatsache ist, dass sie, um ihren Geruch an einer höheren Stelle zu hinterlassen, urinieren, während sie einen Handstand gegen einen Baum machen!

Außerdem werden Pandabären im ersten Monat fast 100 % der Zeit von ihrer Mutter beschützt. Im Jahr 2016 hatte der Panda MinMin im Bifengxia Panda Reservat in Ya'an, China, eine lange und anstrengende Geburt, was auf ihr außergewöhnlich großes Jungtier zurückzuführen war. Die Pfleger machten sich Sorgen um MinMins Neugeborenes und gingen das Risiko ein, das Jungtier für eine Untersuchung wegzubringen. Als das Jungtier zu MinMin zurückgebracht wurde, schien es jedoch ein Problem zu geben.

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In einem anderen Video können wir sehen, dass MinMin mit ihren Wehen über drei Tage gekämpft hatte, was für einen Panda ungewöhnlich ist. Der Erzähler sagt, dass dies kein gutes Zeichen ist, da es darauf hindeutet, dass das Baby bei so langen Wehen vielleicht nicht lebend geboren wird. Es ist auch gefährlich für MinMin, so lange Wehen zu haben. "Eine dreitägige Geburt zu überleben, ist hier nicht üblich, und doch versucht sie es", sagt der Erzähler, und es zeigt, dass MinMin den Umständen getrotzt hat, als sie mit der Geburt des Babys weitermachte. Nach den langen und schmerzhaften Wehen bringt MinMin schließlich auf wundersame Weise ihr kleines Junges zur Welt, das sie sofort in die Arme nimmt und festhält.

Pandas werden ohne Haare und nahezu blind geboren, weshalb sie ständig gepflegt werden müssen. In dem Video wird auch erklärt, dass Pandas die kleinsten Babys im Verhältnis zur Größe der Mutter zur Welt bringen; die Jungen sind 1/900 der Größe ihrer Mama, was ungefähr der Größe und Schwere einer Tafel Schokolade entspricht. Im Fall von MinMin ist ihre Tochter ein außergewöhnlich großes Jungtier, was die Geburt für sie so schwierig machte, aber am Ende überlebten sowohl die Mutter als auch das Baby.

Um sicherzugehen, dass alles in Ordnung war, nahmen Zoo-Beamte das Jungtier mit, um das Baby zu überwachen. Dies war jedoch problematisch, da MinMin möglicherweise nicht genug Zeit hatte, um eine Bindung zu ihrem neuen Baby aufzubauen. Das Video unten zeigt auch, dass angesichts der Tatsache, dass das Baby mit verschiedenen Gerüchen bedeckt sein wird, dies dazu führen könnte, dass MinMin ihr Baby ablehnt.

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Bevor das Jungtier an MinMin zurückgegeben wurde, untersuchten Ärzte und Zoomitarbeiter das Panda-Baby gründlich und kamen zu dem Schluss, dass es gesund und glücklich geboren wurde. Alle arbeiteten auch sorgfältig daran, alle Spuren ihres Geruchs von dem Baby so weit wie möglich zu entfernen, aber möglicherweise wurden nicht alle Gerüche entfernt. Als das Jungtier schließlich zurück ins Gehege gebracht wurde, schien sich MinMin zunächst überhaupt nicht um ihre neue Tochter zu kümmern.

Es ist ein herzzerreißender Anblick, denn man kann das Baby quieken und nach seiner Mutter weinen hören, aber es gibt keine Reaktion oder Trost. "Nach allem, was sie durchgemacht hat, besteht die reale Möglichkeit, dass MinMin ihr Baby nun ablehnt", sagt der Sprecher.

Das Jungtier wird näher herangeführt, aber es gibt immer noch keine Reaktion von MinMin. Dieses Verhalten beunruhigte die Zooverantwortlichen, aber sie gaben nicht auf. Vielleicht brauchte MinMin einfach mehr Zeit, um sich an die Veränderung zu gewöhnen und ihre mütterlichen Instinkte einsetzen zu lassen. Die Zoo-Beamten versuchen etwas anderes: Sie räumen das Gehege aus und machen es MinMin bequemer.

Als das Jungtier wieder zu MinMin gebracht wird, macht es sofort Klick. Sie erkennt, dass das hilflose Jungtier eigentlich ihr Baby ist, nimmt es auf den Arm und wiegt es. Das ist eine wunderbare Wendung, und es ist eine Erleichterung für alle im Zoo, dass die neue Mama ihr Baby zu sich genommen hat. Nach einem so zermürbenden Geburtsprozess sind wir froh zu sehen, dass MinMins mütterlicher Instinkt ihr geholfen hat, wieder mit ihrem Baby vereint zu sein.

Lange Zeit standen Pandas auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere, aber dank der gemeinsamen Bemühungen von Naturschutzgebieten und politischen Maßnahmen, die dazu beigetragen haben, ihre Anzahl zu erhöhen, stehen Pandas heute auf der Liste der "gefährdeten" Tiere, was bedeutet, dass es noch viel zu tun gibt, um die Art zu retten, wie aus Berichten der World Wildlife Federation hervorgeht.

BBC Earth berichtet, dass Pandas bei der Hälfte aller Panda-Geburten Zwillinge bekommen, aber es ist selten, dass Zwillinge in der freien Wildbahn überleben, weil die Mutter fast immer ein Junges aussetzt, wenn sie Mehrlinge bekommt, um dem stärksten Jungtier die beste Chance zum Überleben zu geben. Pandas haben nicht genügend Milch oder Energie, um zwei Jungtiere zu versorgen.

Doch dank der Bemühungen von Zoos und Naturreservaten haben sich die Überlebenschancen von Zwillingen dramatisch erhöht und dazu beigetragen, dass sich die Zahl der Pandas weltweit vervielfacht hat. In der Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding in China wurde einer Mutter, die Zwillinge zur Welt brachte, vorgegaukelt, dass sie nur ein Baby bekommen hat, um die Überlebenschancen beider Jungtiere zu erhöhen.

Das war jedoch nicht einfach, denn BBC Earth berichtet, dass die Babys bis zu 10 Mal am Tag ausgetauscht werden mussten, um die Illusion eines einzigen Babys aufrecht zu erhalten. Während ein Baby lange Zeit bei der Mutter bleibt, befindet sich das andere in einem Inkubator und wird mit Muttermilch gefüttert. Dies ist eine komplexe und mühsame Aufgabe, hat aber tatsächlich dazu beigetragen, dass die Überlebensrate der Zwillingsbabys in Gefangenschaft bei bis zu 100 % liegt.

Dieser herzerwärmende Moment verbreitete sich im Internet wie ein Lauffeuer und wurde auf der ganzen Welt geteilt, und wir können absolut verstehen, warum! Pandas sind einfach so wertvoll. Liebst Du Pandas auch? Sag uns Bescheid, und wenn Dir dieses Video gefallen hat, zeige es Deinen Freunden und Familienmitgliedern, um sie heute zum Lächeln zu bringen!

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