Worauf Du beim Waschen weißer Wäsche achten solltest

Jul 26, 2018 by apost team

Eine weiße Bluse darf in keinem Kleiderschrank fehlen. Doch jeder kennt wohl das Phänomen, dass die einst so strahlend weiße Bluse mit der Zeit vergraut und stumpf aussieht. Wie Du dem mit der richtigen Wäsche vorbeugen kannst und lange Freude an Deinem Kleidungsstück hast, erfährst Du im folgenden Artikel.

Das A und O beim Waschen von weißer Wäsche

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Insbesondere beim Waschen von weißer Wäsche gilt der Grundsatz, farbige Kleidungsstücke streng von der Weißwäsche zu trennen. Ansonsten läufst Du nämlich Gefahr, dass die farbige Kleidung auf Deine weiße Wäsche abfärbt und hierauf unschöne Verfärbungen oder Flecken hinterlässt. Des Weiteren solltest Du zum Waschen Deiner Weißwäsche stets Vollwaschmittel-Pulver verwenden. Dieses enthält nämlich Bleichmittel, das für strahlend weiße Wäsche sorgt und der Entstehung von Grauschleier vorbeugt. 

Damit auch starke Verschmutzungen aus der Weißwäsche herausgehen, solltest Du Deine Wäschestücke möglichst heiß waschen. Beachte hierbei jedoch die Beschaffenheit und das Material der Kleidungsstücke, um die richtige Temperatur und das Waschprogramm auszuwählen. Generell gilt dabei wohl, dass Du Kleidungsstücke aus Baumwolle und Leine bei 60 Grad waschen kannst, während Du für Wolle und Seide höchstens 40 Grad wählen solltest. Weiße Handtücher, Unterwäsche oder auch Bettwäsche können hingegen auch als Kochwäsche, d.h. bei 90 Grad gewaschen werden. In jedem Fall empfiehlt es sich jedoch auch, einen prüfenden Blick auf das Pflegeetikett in den Kleidungsstücken zu werfen und gerade für empfindliche Materialien ein Feinwaschprogramm vorzuziehen.

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So entfernst Du Flecken aus Deiner weißen Wäsche

Gerade bei weißen Kleidungsstücken, die nur auf niedriger Temperatur gewaschen werden dürfen, solltest Du einen Fleck immer vorbehandeln. Dazu bedarf es nicht immer der Chemiekeule. Auch einfache Haushaltsmittel wie Zitronensäure, Gallseife, Haushaltssoda oder Essig erfüllen hier durchaus ihre Zwecke. Um dabei ein besonders strahlendes Ergebnis zu bekommen, empfiehlt es sich, die Kleidungsstücke nach der Wäsche mit Backpulver zu behandeln. Backpulver eignet sich nicht nur hervorragend, um Flecken aus der Kleidung zu entfernen, sondern hat auch eine desinfizierende und neutralisierende Wirkung. Deswegen wird es auch oft eingesetzt, um Schweißgerüche aus der Kleidung zu bekommen.

So sagst Du dem Grauschleier den Kampf an

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Wenn Du Deine weißen Kleidungsstücke nur selten trägst, sollte dir der Grauschleier mehr als bekannt sein. Denn im Laufe der Zeit gehört es leider einfach dazu, dass weiße Wäsche vergilbt. Um diesem Phänomen vorzubeugen, solltest Du zwei Teelöffel Salz oder Natron zu Deiner Wäsche geben und diese wie oben beschrieben in der Waschmaschine waschen. Auch Vollwaschmittel, die Bleichmittel enthalten, können durchaus Wunder bewirken, um dem Grauschleier den Kampf anzusagen. Nur leider bedarf es manchmal mehrerer Wäschen bis Du das gewünschte Ergebnis hast. 

Deine Weißwäsche ist noch gar nicht von Grauschleier betroffen? Damit das auch so bleibt, kannst Du einen einfachen Trick anwenden: Flecken und Grauschleier entstehen nämlich in der Regel erst gar nicht, wenn Du Deine Wäsche auf einem Wäscheständer in der prallen Sonne trocknen lässt.

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