Wie Du mit unsympathischen Menschen respektvoll umgehst

Aug 23, 2018 by apost team

Es kommt immer wieder vor, dass Personen einfach unsympathisch sind und Du diesen Menschen einfach nicht ausstehen kannst. Die Schuld dafür der anderen Person zu geben, ist jedoch in den meisten Fällen zu kurz gedacht, denn wenn Du jemanden unsympathisch findest, solltest Du auch die Gründe bei Dir selber suchen.

Nicht jeder verfügt über die Fähigkeit, andere Menschen so zu akzeptieren, wie diese nun mal sind. Viele haben es schwer, die Menschen, die als unsympathisch empfunden werden, nett zu begegnen.

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Sicherlich kennst Du das auch bei Dir selber und Du kennst vielleicht auch den Zeitpunkt, an dem Du auf unterbewusste Art und Weise entscheidest, ob Dir eine Person sympathisch ist oder eben nicht.

Nichtsdestotrotz solltest Du Dir Gedanken machen und Dich etwas ändern, damit der Umgang mit deinen Mitmenschen harmonievoller verläuft. Das klingt für Dich nun vielleicht etwas komisch, ergibt jedoch Sinn. Du fragst Dich vielleicht, warum? Das liegt daran, dass jeder Mensch, auch, wenn dieser Dir von Anfang an unsympathisch ist, eine Chance verdient hat, gut und mit Respekt von dir behandelt zu werden.

Du wirst merken, dass Du sogar selber mit Dir selbst klarkommst, wenn Du andere besser behandelst und gut mit ihnen auskommst.

Was stellt die Antipathie mit den Menschen an?

Sicherlich kennst Du diese Situation: Du triffst jemanden, den Du noch nicht kennst und auch vorher noch nicht gesehen hast. Bei dem ersten Augenkontakt im Rahmen eines Gespräches spürst Du, dass diese Person (vermeintlich) etwas zu verbergen hat und nicht frei von Werten gegenüber Dir auftritt. Es kann passieren, dass Du bereits dann feststellst, dass diese Person, die Deiner Meinung nach, offensichtlich etwas zu verbergen hat, unsympathisch ist.

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Du denkst, dass Du eine Art Sensor dafür entwickelt hast, der Dich erkennen lässt, wenn eine Person nicht aufrichtig zu Dir ist. Dir fällt es also schwer, ohne Vorurteile über die betroffene Person zu sprechen oder dieser zu begegnen.

Ein interessanter Beitrag über die Entstehung von Antipathie veröffentlichte die Psychotherapeutin Frau Doris Wolf, dass das Unterbewusstsein nur ca. 100 Millisekunden benötigt, um sich ein Urteil von einem Gesicht zu bilden, auch, wenn dieses vorher noch nie gesehen werden.

Die Entscheidung, so geht aus dem Beitrag hervor, fällt ausschließlich auf unterbewusster Ebene und ist dementsprechend ein Resultat von Vorstellungen sowie von Erfahrungen der Vergangenheit. Der Mensch ist jedoch in der Lage, diesen Vorstellungen bewusst entgegenzusteuern und diese infrage zu stellen.

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Negative Eindrücke machen Menschen verschlossener, während positive Eindrücke die Menschen gegenüber anderen öffnen. Bei Dir können sich Denkmuster einstellen, die Dir vorgaukeln, dass Dich der unsympathische Mensch aus Deinem Gleichgewicht bringt. Das löst aus, dass Du selber unsympathisch wirst und die andere Person meidest.

Die eigenen Bedürfnisse besser kennenlernen

Sicherlich passiert es auch Dir, dass Du ab und an Signale falsch deutest. Das passiert durch vorschnelles Denken, zum Beispiel, dass Du selber einer anderen Person unsympathisch bist und deshalb auf Distanz zu dieser gehst. Selbstsicherheit spielt eine bedeutende Rolle. Beachte die folgenden Tipps, um auch bei unsympathischen Meschen freundlich und respektvoll zu bleiben:

 -    Bewahre Distanz: Durch emotionale Distanz kannst Du die andere Person objektiv bewerten.  

 -    Beobachten Deiner eigenen Emotionen: Wenn Du weißt, was dich generell an anderen stört, kannst Du diese Gedanken wieder verwerfen . 

 -    Denke proaktiv: Denke stets logisch und nicht mit Emotionen  

 -    Positive Erfahrungen sammeln: Dies bezieht sich auf Erfahrungen mit der Person, die Du eigentlich gar nicht magst und Dich in vielen Fällen eines Besseren belehren.

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