Was es über dich verrät, wenn Dich Filme zum Weinen bringen

Jan 16, 2019 by apost team

Gerade beim Filme schauen, bist du extrem nah am Wasser gebaut? Das ist nichts Schlimmes und du musst dich auch nicht dafür schämen. Wir nennen Dir drei Dinge, die das über dich aussagt.

Gerade wenn du an Filme wie "Titanic", "Fast and Furios 7" oder "Beim Leben meiner Schwester" denkst, erinnerst du dich an die Tränen, die du geweint hast. Zwar sind alle drei Filme recht unterschiedlich und doch kommt es immer wieder zu emotionalen Szenen. Hier greift fast jede Frau und auch viele Männer zum Taschentuch. Es gibt aber auch eine Reihe von anderen Filmen, die dich zu Tränen gerührt haben. Du bist hier nicht alleine und kannst dich eigentlich sogar glücklich schätzen. Hier sind die Gründe dafür:

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1. Du steckst voller Empathie

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In jedem Film werden dir fiktive Szenen gezeigt, auf die du emotional reagierst, weil du mit den Darstellern mitfühlst. Gerade wenn du dich sehr stark in die Szenen hineinfühlst, dann empfindest du ein sehr starkes Mitgefühl und die Tränen rollen noch leichter. Diese Empathie ist aber wichtig, damit du dich auch im Alltag in andere Menschen hineinversetzen kannst. Dabei ist es vollkommen egal, ob es um das Reden, die Mimik oder einfach die Gestik geht.

Wenn man bei Filmen schnell weint, wird man sehr oft als schwach oder sensibel eingestuft. Jedoch sind Tränen schon lange kein Zeichen mehr von Schwäche. Meistens werden Tränen mit Trauer verbunden. Wenn du aber mal ehrlich bist, dann sind dir sicherlich auch schon Tränen gerollt, weil du dich extrem gefreut hast, jemanden nach langer Zeit wiederzusehen.

2. Weinen beim Film macht schlau

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Recherchen von Paul Zak haben ergeben, dass Menschen, die bei Filmen weinen, emotional hochintelligent sind. Durch das Weinen kannst du dich sehr gut in andere Menschen hineinversetzen. Hast du diese emotionale Intelligenz, dann bist du in der Regel auch aufgeschlossener und verständnisvoller als Andere. Du handelst weniger egoistisch und bist bei deinen Mitmenschen dafür beliebt. Menschen hingegen, die kein Einfühlungsvermögen haben, haben es deutlich schwerer Kontakte zu schließen und diese dann auch zu pflegen.

3. Tränen können gute Laune machen

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Lachen steigert deine Laune, das weiß man. Lächeln stärkt das Selbstbewusstsein, aber auch Weinen sorgt für bessere Laune. Dies beweist eine Studie der Tilburg University und der University of Rijeka. In der Studie sollten sich Menschen, die gerade nicht so gut drauf waren, einen traurigen Film anschauen. Durch das Weinen beim Film verbesserte sich ihre Laune und sie fühlten sich danach deutlich besser.

Du musst dich also nicht schämen, wenn du beim nächsten Film mal wieder weinen musst. Mach dir einfach klar, dass du dadurch besser gelaunt sein wirst und auch einfühlsamer in vielen Situationen.

Na, bist du auch nah am Wasser gebaut, wenn du dir einen traurigen Film ansiehst? Lass es uns in den Kommentaren wissen und zeige diesen Artikel deinen Freunden, mit denen du dir am liebsten Filme ansiehst ... es ist mal wieder Zeit für einen Filmabend!