Warum Du immer schwarzen Pfeffer mit in die Waschmaschine geben solltest

Aug 21, 2018 by apost team

Im ersten Moment mag es vielleicht für den ein oder anderen seltsam klingen, aber auch außerhalb der Küche kann der schwarze Pfeffer durchaus gut seine Verwendung finden. Nicht nur für den gewöhnlichen Gebrauch wie in der Küche ist er nützlich, sondern auch an vielen anderen Orten kann der Pfeffer zum Einsatz gebracht werden. Das eigentliche, noch so gewöhnliche Haushaltsmittel in der Küche stellt sich nämlich, wie ihr hier erfahren werdet, eigentlich als Alleskönner heraus. Warum der Pfeffer natürlich auch beim Waschen nicht fehlen darf, kannst Du hier herausfinden!

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Einfach einen Teelöffel voll gemahlenen schwarzen Pfeffer mit der zu waschenden Wäsche in die Waschmaschine geben – darauf schwören viele Haushaltsexperten. Aber warum? Der schwarze Pfeffer verhindert und beseitigt den Grauschleier auf der Kleidung. Jetzt fragt man sich womöglich, aber wie soll schwarzer Pfeffer, die Kleidung wieder zum Strahlen bringen?

Ganz einfach: Die Pfefferkörner wirken wie eine Art natürliches Schleifmittel. Durch die Reibung der kleinen Pfefferkörner auf der Kleidung können die Restbestände des Waschmittels und der Seife in den Wäschefasern gelöst werden. Dies verhindert das Ausbleichen der Kleider, Blusen und Hosen. Die Wäschefasern bleiben also gesund und die Farbkraft erhalten.

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Und genau dieses Phänomen erledigt der Pfeffer deutlich besser und zuverlässiger als die meisten Color-Waschmittel, die mit genau diesem Ergebnis werben. Diese Color-Waschmittel versuchen auf chemischem Wege den Gelbstich und den Grauschleier in der Kleidung zu entfernen. Der Küchen-Klassiker und unser Allroundtalent hingegen bekommt dies ganz einfach auf natürlichem Wege durch Reibung hin, ohne die Kleidung natürlich zu beschädigen.

Und das funktioniert mit dem Pfeffer in den meisten Fällen deutlich einfacher und besser und auch bestimmt billiger, als mit dem teuren Color-Waschmittel. Man muss hierbei jedoch darauf achten, dass man die Kleidung bei niedriger Temperatur wäscht.

Was sonst noch gegen Grauschleier und Ausbleichen hilft – gewöhnliche Hausmittel können Wunder wirken

Auch andere Haushaltsmittel helfen

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Aber nicht nur unser Allroundtalent, der schwarze Pfeffer, kann man für ein besseres Ergebnis mit in die Waschmaschine geben. Auch noch zahlreiche andere Haushaltsmittel, die in unserer Küche zum Einsatz kommen, kann man ideal mit in unsere Wäsche geben. Ein wunderbares Beispiel ist das Wundermittel Salz. Denn Salz verhindert schon von vornherein, dass sich die Waschmittel- und Seifenreste überhaupt in der Kleidung, also in den Wäschefasern, festsetzen. Zusätzlich sorgt Salz auch noch dafür, dass Baumwollwäsche nach dem Waschen auch ohne künstlichen Weichspüler schön angenehm weich und seidig wird.

Und so einfach geht’s: Einfach 90 Gramm Salz mit der zu waschenden Wäsche in die Trommel geben und dann wie gewöhnlich waschen. Und so einfach kommt man zu weicher Wäsche ohne Grau- oder Gelbstich.

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Weitere Möglichkeiten wären eine Tasse weißer Essig oder auch etwas Zitronenkonzentrat mit in die Wäsche zu geben. Auch wenn man sich jetzt vielleicht denken mag: Die Wäsche muss doch danach stark nach Essig riechen? Aber hier brauch man sich keine Gedanken darüber zu machen.

Der Geruch hält sich nicht lange in der Kleidung. Ähnlich wie die Seifenreste, also der Geruch des Waschmittels, sich schnell verflüchtigt, genauso schnell verschwindet auch der Essiggeruch wieder aus der Kleidung. Es ist aber durchaus einen Versuch wert, denn der Essig kann wahre Wunder wirken. Er soll schon längst ausgeblichene Farben der Kleidung wieder erneut zum Strahlen bringen.

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