Von Gel-Nägelen und Shellack geht Gefahr aus

Aug 25, 2018 by apost team

Shellack und Gel-Nägel sind für jede Frau praktisch und von Vorteil. Dabei sehen die Hände über mehrere Wochen hinweg schön gepflegt aus. Weder die Farbe splittert ab noch reißen die Nägel ein. Allerdings hat Schönheit auch seinen Preis. Um das gewünschte Resultat zu erhalten, werden die künstlichen Nägel unter UV-Licht gehärtet, welches unter anderem gefährdend für die Gesundheit ist. Generell ist es kein Geheimnis, dass in Kosmetika krebserregende Stoffe enthalten sind. Beim regelmäßigen Gel-Nägel machen steigt also die Gefahr. Folgende Gefahren können bei Gel-Nägel und Shellack eintreten.

Hautkrebs durch UV-Strahlen

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Da die Nägel unter UV-Licht gehärtet werden, besteht immer die Gefahr Hautkrebs zu bekommen. Generell sind ultraviolette Strahlen für die Haut gefährlich. Deswegen nutzt der Großteil auch Sonnencreme an sonnigen Tagen, um an keinen Sonnenbrand oder Hautkrebs zu erkranken. Allerdings denkt daran nur ein Bruchteil der Personen beim Besuch eines Nagestudios. Schließlich sollen die Nägel verschönert werden und nicht die Haut.

Laut unterschiedlichen Studien geht hervor, dass Personen, die häufig ein Nagelstudio besuchen, eine höhere Krebsrate vorweisen. Meist reichen schon 8 Sitzungen in einem Salon aus, um die DNS der Haut zu beschädigen. Zwar handelt es sich bei den UV-Lampen um UV-A-Strahlen, welche die Haut nicht verbrennen können. Dennoch können sie bei einer hohen Konzentration erhebliche Schäden verursachen. Tumore sind nur eines von vielen Beispielen.

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Wie schützt man sich am besten gegen Hautkrebs im Nagelstudio?

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Wie auch vor einem Sonnenbrand kann man sich vor Schäden an den Fingern schützen. Experten empfehlen die gleiche Vorgehensweise wie bei einem Sonnenbad. Dazu werden die Hände im Idealfall 20 Minuten vor der Behandlung mit einer Sonnencreme eingerieben. Diese sollte nicht nur vor UV-A, sondern auch vor UV-B Strahlen schützen.

Wer regelmäßig zur Maniküre geht, sollte die Nägel auf natürliche Weise trocknen und generell auf das UV-Licht verzichten. Der Sonnenschutzfaktor sollte recht hoch sein. Außerdem gibt es noch eine Alternative, um seine Nägel zu schützen. Dazu zieht man sich fingerlose Handschuhe an, welche die restliche Handfläche vor Bestrahlung schützt.

Doch auch hier sollte sich zusätzlich eingecremt werden, um keinen Schaden davonzutragen. Generell sollten Besucher eines Nagelstudios nach der Maniküre mindestens 6 Wochen verstreichen lassen. Das ist die ungefähre Zeit, welche die Haut zur Regeneration benötigt. Wer etwas Gutes für seine Nägel tun möchte, sollte diese auch entsprechend schützen.

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Die Pflege der Nägel ist vor allem für Frauen von enorme hoher Bedeutung. Deswegen wird das Nagelstudio auch mal öfter besucht. Allerdings können die Gel-Nägel und das Shellack Gefahren für die Gesundheit mitbringen. Ein guter Beweis ist die Erkrankung an Krebs. Zu viel UV-Strahlen sind nie gesund. Wer zu lange ohne Schutz in der Sonne bleibt, erhöht das Risiko auf Hautkrebs.

Der gleiche Fall gilt auch für die Besuche in eine, Nagelstudio. Dort werden die künstlichen Nägel mit UV-A Strahlen gehärtet. Sie nehmen ab einer bestimmten Menge Einfluss auf die Haut und schädigen sie. Als Schutz empfiehlt sich vor der Behandlung das Auftrag einer hochprozentigen Sonnencreme. Nur so lassen sich Haut und Nägel schützen.

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