Verwaiste Geschwister treffen sich zum ersten Mal wieder nach dem ihre Eltern und ihre kleine Schwester bei einem Unfall umkamen

Mai 12, 2019 by apost team

Am 7. April 2018 wurde aus einem normalen Trip in die Umgebung von Sterling City, im US-Bundestaat Texas ein tragischer, trauriger Tag für die Clemensfamilie. Ein Frontalzusammenstoß führte zum Tod der beiden Eltern Jim und Karisa und ihrer 2 Monate alten Tochter Juliana. Die vier älteren Clemens-Kinder, Angela, 8, Zachary, 6, Wyatt, 4, und Nicholas, 2 Jahre alt überlebten den Unfall und wurden ins Krankenhaus Fort Worth gebracht.

Zu den Verletzungen der Kinder gehörte Zacharies gebrochener Rücken und die gebrochenen Beine von Angela so wie eine Kopfverletzung die Angela wochenlang ins Koma versetzte. Wyatt erlitt mehrere Schlaganfälle was ihn teilweise lähmte.

Nicholas konnte zum Glück schon nach wenigen Tagen aus dem Krankenhaus entlassen werden. Für seine Geschwister wurde der Heilungsprozess aber lang, schwer und sehr teuer. Deshalb startete ihre Großtante Teresa Burrell einen Spendenaktion auf Facebook im Namen der Kinder.

“Ich möchte keine Zahlen nennen," sagt Burrell. " Es war eine sehr schwere Zeit und alles verschwimmt in meinen Erinnerungen. Ich denke ich fragte zuerst nach 40.000 US-Dollar und schon nach 24 Stunden hatten wir dieses Ziel erreicht."

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Nach 48 Stunden hatte sich diese Zahl verdoppelt. Als sich dann aber der Zustand der Kinder verschlechterte wurde der Spendenaufruf zu mehr als nur einer Geldquelle, sagt Burell.

“Als wir sahen wie schwer die Verletzungen der Kinder waren und wie schlecht ihre Zukunft aussah, suchten wir nach Zuspruch bei der Facebook-Gemeinschaft. Wir sind sehr religiöse Leute." sagt sie.

Daraufhin begannen Angehörige der verschiedensten Religionen für die Kinder zu beten. Mit der steigenden Großzügigkeit von Fremden aus dem Internet schien es, als ob plötzlich Wunder geschehen würden. Angela wachte aus dem Koma auf und fragte nach ihrem Bruder.

“Wir wussten nun, dass sie sich an ihre Familie erinnern konnte, sagt Bureell. "Bei Gehirnschäden weiß man nie so genau woran man ist."

Der Zustand Angelas und der ihres Bruders verbesserte sich aber immer mehr. Einen Monat nach dem Unfall kletterte Wyatt förmlich schon die Wände hoch. Eine sehr starke Veränderung im Vergleich seiner Lähmung einige Wochen zuvor. Im September ging es den Geschwistern schon so gut, dass sie wieder in die Schule gehen konnten. Burrell schreibt die gute Entwicklung der Gutherzigkeit der Spender zu.

“Unser Leben wurde durch die Großzügigkeit der guten Menschen von überall in der Welt für immer verändert,” sagt sie.

Die Geschwister werden jetzt mit ihrer Großmutter Susan Skillicorn leben, die immer noch über ihren Verlust trauert aber sich jetzt darauf konzentrieren will, dass die überlebenden Kinder sich "geliebt und sicher" fühlen.

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