Spezielle von Polizisten installierte Stationen retten Straßenhunde und das Internet applaudiert

Jan 09, 2019 by apost team

Hunde gelten oft als bester Freund des Menschen. Leider ist diese Freundschaft viel zu oft nicht von wechselseitiger Natur und viele Hunde weltweit werden zurückgelassen und vernachlässigt.

Hunde werden oft zurückgelassen, wenn der Besitzer erkennt, dass er dem Hund nicht die nötige Zeit und Aufmerksamkeit zuteilwerden lassen kann. Das Leben auf der Straße kann hart sein für einen Hund, wenn das Tier plötzlich auf sich allein gestellt ist.

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Tiere schweben in ernster Gefahr, wenn man sich nicht ordnungsgemäß um sie kümmert. Dadurch, dass sie ihre Bedürfnisse nicht an Menschen kommunizieren können, wird dieses Problem noch verschlimmert. Die eigentlich einfache Aufgabe der Nahrungsbeschaffung kann für ausgesetzte Hunde zu einer schwierigen Herausforderung werden.

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Das Traurige ist, dass es Menschen gibt, die so böse sind, dass sie vergiftetes Futter auslegen oder streunende Hunde auf andere Weise verletzen. In manchen Fällen haben Menschen Glassplitter in Hundefutter gemischt. Durch diese Splitter wird das Innere der Hunde signifikant geschädigt.

Eine Polizeistation in Tacna, Peru, hat sich entschlossen, etwas gegen dieses Horror zu tun, den die Hunde durchleben.

Die Station hat einen Weg gefunden, um den Tiermissbrauch in der Stadt zu bekämpfen. Polizeibeamte haben in der Stadt Futter- und Wasserstationen aufgestellt, damit die Hunde zukünftig auf der Nahrungssuche keine bösen Überraschungen mehr erleben müssen. Die Stationen sind in unmittelbarer Nähe zur Polizeistation aufgebaut.

Tacna ist eine lebendige Stadt, auf deren Straßen sich durchgehend viele Menschen aber auch Tiere befinden. Die Futterstationen haben die Form von langen Rohren, welche direkt an der Polizeistation befestigt sind. Dadurch sind sie für die Hunde leicht zu erreichen und versperren gleichzeitig so wenig wie möglich die Straßen und Bürgersteige.

Die Rohre geben Futter und Wasser aus wie Automaten. Hunde können das Futter von Weitem riechen und sich dann der Station nähern, wann immer sie durstig oder hungrig sind. Sie brauchen dabei keine Angst haben, verletzt zu werden.

Die Futterstationen wurden vor mehr als einem Jahr installiert. Ihr Effekt war so positiv, dass viele finden, sie sollten weltweit eingeführt werden. Dadurch würden unzählige Hunde versorgt und Missbrauch vorgebeugt werden.

Was denkst Du über diese tolle Tat der Polizeibeamten in Tacna, Peru? Schicke diesen Artikel Deinen Freunden. Es ist wichtig, über diese von Polizisten etablierte Futterstation zu informieren und Bewusstsein zu schaffen – vielleicht kommen sie dann irgendwann auch bei uns an!