Schluss mit Angst: 12-Jährige erfindet Infusions-Teddy

Jun 24, 2019 by apost team

Kahle Einrichtung, hektisches Gewusel, lautes Piepen, der Geruch von Desinfektionsmitteln, regungslos im Krankenbett. Das Krankenhaus ist für viele Kinder ein bedrohlicher und unangenehmer Ort. So auch für Ella Casano aus Connecticut.

Das Mädchen leidet unter einer Autoimmunkrankheit und muss daher für die Verabreichung von bestimmten Medikamenten alle zwei Monate ins Krankenhaus gehen. Um das Krankenhaus gerade für Kinder zu einem etwas angenehmeren Ort zu machen, hat sie sich etwas ganz besonders überlegt.

Begonnen mit einer Idee und einem Traum, hat sich ihr Projekt zu einem beachtlichen Erfolg entwickelt. Vielleicht werden schon bald Tausende Kinder weltweit von ihrer Idee profitieren können.

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Geborgenheit statt Angst

Bei Ella wurde schon mit sieben Jahren eine sehr seltene und schwere Autoimmunkrankheit (Thrombocytopenia Purpura) festgestellt. Die Krankheit ist mit einem großen Blutrisiko verbunden. Daher muss das Mädchen aus Connecticut alle acht Woche einen Tag lang in ein Krankenhaus.

Über den Tropf bekommt sie dann bestimmte Medikamente zugeführt. Aus eigener Erfahrung weiß Ella wie bedrohlich gerade der Anblick einer Infusion für Kinder sein kann und mit welch großer Angst die Prozedur verbunden ist.

Die Idee des „Medi-Teddy“ war geboren. Dabei handelt es sich um einen kleinen Bären aus Plüsch, der über den Infusionsbeutel gehängt wird und schon allein durch den Anblick für etwas mehr Geborgenheit sorgt. Eine eigentliche einfache Idee, die vielen Kindern Mut macht.

Vielleicht geht die Produktion der Teddy schon bald in Produktion. Dann müssen Jungs und Mädchen keine Angst mehr vor der Nadel und der tropfenden Flüssigkeit haben, denn der kleine Teddy ist immer mit dabei.

Was denkst du über den netten Begleiter? Warst Du als Kind in einem Krankenhaus, oder mussten Deine Kinder schon dort hin? Welche Erinnerungen hast Du in dieser Zeit gemacht daran und kannst  Du Dir vorstellen, dass der Teddy Kindern Geborgenheit schenkt? Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen. Schreib uns etwas und falls Du Eltern kennst, die den Artikel kennen sollten, um den Teddy bekannter zu machen, dann zeig ihnen diesen Beitrag!