Nachbar schickt bösen Brief an Mutter, mit der Bitte ihren Jungen nicht im Garten spielen zu lassen, weil er zu laut lacht

Mai 29, 2020 by apost team

Nachbarn können eine tolle Gemeinschaft bilden. Nachbarschaft kann aber auch im schlimmsten Fall Leute gegeneinander aufbringen. Letzteres war leider bei einer Frau der Fall. Sie erhielt einen bösen Brief von ihrem Nachbarn, in dem er sie bittet, ihr Kind nicht mehr im eigenen Garten der Familie spielen zu lassen. Die Begründung des mürrischen Nachbarn war, dass das Lachen des Kindes zu laut wäre und es seine beiden Hunde und seinen Vogel stören würde. Anstatt den Brief einfach so hinzunehmen, postete die Frau den Brief am 17. Mai auf Twitter, wo viele andere Nutzer ihre Meinung dazu kundtaten.

Bobbie Hineman postete ein Foto des getippten Briefes auf Twitter mit der Bildunterschrift : "Ja, es ist echt." Der Brief beginnt bereits sehr unfreundlich : "Lieber Nachbar, Sie sind erst vor einem Jahr in diese Nachbarschaft gezogen, und ich wollte Ihnen Zeit geben, dieses Problem selbst zu beheben, aber Sie sind offenbar zu rücksichtslos, um dies zu tun.

Es geht weiter zum Hauptpunkt: " Diese Woche, als das Wetter schön war und jeder die Fenster offen hat, haben Sie jeden Tag Ihr kleines Kind in Ihrem Garten herumlaufen, lachen und kichern lassen, und es hörte gar nicht auf." Im Grunde tut dieses Kind ja einfach nur das, was kleine Kinder eben so tun, aber der Nachbar findet es "rücksichtslos". Leider wird es von hier an nur noch schlimmer.

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Nachdem er darauf hingewiesen hat, warum das Kind der Frau ihn nervt, erklärt der wütende Nachbar: "Das ist sehr störend für meine beiden Hunde und meinen Vogel, der neben dem Fenster sitzt und gerne in Ihren Garten schaut." An diesem Punkt fragt man sich, ob es ein Witz sein könnte. Schließlich ist es ziemlich absurd, ein Kind dafür zu beschuldigen, dass es sich im familieneigenen Garten wie ein Kind verhält, aber es dann damit zu begründen, dass es seine Haustiere stört?

Der Nachbar schlägt dann eine zeitliche Begrenzung für das Spielen des Kindes im Garten vor: "Vielleicht könnten Sie ihn bitten, ein wenig leiser zu spielen oder zumindest seine Zeit im Garten auf 15-20 Minuten pro Tag zu beschränken", so dass seine Hunde im Garten laufen können, ohne das Kind zu sehen. Schlussendlich endet der Brief mit einer Drohung, die absolut lächerlich ist: "Wenn es so weitergeht, rufe ich die Polizei!"

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Man würde Dir verzeihen, wenn Du gedacht hast, dass es sich um einen Scherz handelt. Es überrascht nicht, dass der Brief sich rasch auf Twitter verbreitete. Viele Nutzer haben den Post kommentiert. Einer schrieb: "Ich glaube, Sie sollten Ihrem Kind eine Hupe kaufen", worauf Bobbie antwortete: "Ich dachte an ein Schlagzeug."

Andere Nutzer wiesen jedoch darauf hin, dass derselbe Brief vor einigen Jahren schon im Internet die Runde machte: "Es ist ein Brief, der schon mindestens seit 2016 im Internet kursiert. Ich kann nicht glauben, dass so wenige das überprüft haben. Es ist offensichtlich der Versuch von jemandem, witzig zu sein.

Bis jetzt hat Bobbie Hineman den Brief nicht weiter diskutiert und auch nicht bestätigt, ob er ihr persönlich gegeben wurde oder ob er von jemand anderem stammt. Wie dem auch sei, diese Art von schrecklichen Briefen werden in Wirklichkeit unschuldigen Menschen gegeben, und das ist einfach nicht richtig.

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Was würdest Du tun, wenn Du einen Brief wie diesen von Deinem Nachbarn erhalten würdest? Schreib uns in den Kommentaren und teile dies mit Familie und Freunden .