Mutter mit "nervösem" Kleinkind auf Flug verteilt "Goodie Bags" an Passagiere an Bord

Aug 15, 2019 by apost team

Ein internationaler Flug oder ein Flug quer durchs Land kann schon nervenaufreibend genug sein. In einem Flugzeug mit hundert Fremden zusammengepfercht zu sein, ist keine ideale Situation für einen mehrstündigen Flug. Außerdem gibt es die stereotypen Passagiere, von denen wir hoffen, dass wir nicht neben ihnen sitzen, wenn wir das Flugzeug besteigen: die schwatzhafte Frau, der Verkäufer, der mitten im Flug ein Geschäft abschließen will, und natürlich weinende Kinder.

Kinder sind zwar unglaublich niedlich und zaubern dir wahrscheinlich ein breites Lächeln ins Gesicht, aber es liegt in der menschlichen Natur, dass deine Geduld in der 14. Stunde deines Überseefluges ein wenig erschöpft ist.

In dieser Geschichte aus dem Jahr 2019 wollte eine Mutter, die mit ihrem Kleinkind flog, nicht die Person sein, die ein schreiendes Baby an Bord bringt und anderen die Reise erschwert. Also plante sie den 10-stündigen Flug von Seoul, Südkorea, nach San Francisco, Kalifornien, mit ihrem Baby im Voraus.

Für ihr 4 Monate altes Baby Junwoo war es die erste Flugreise überhaupt und die nervöse Mutter rechnete mit dem Schlimmsten. Um sicherzustellen, dass die anderen Passagiere nicht zu sehr gestört werden, wenn Junwoo seine Emotionen während des Fluges nicht unter Kontrolle hat, bereitete die Mutter Goodie-Bags mit Süßigkeiten und einer von ihrem Kind "geschriebenen" Notiz für die anderen Passagiere im Flugzeug vor. Sie verteilte sie vor dem Abflug, und sofort war die Stimmung der Mitreisenden wieder gut.

Ein Passagier namens Dave Corona machte Fotos und schrieb über den Vorfall auf seiner Facebook-Seite, woraufhin sich die Geschichte verbreitete. Schauen wir es uns an.

Am Ende dieses Artikels findest Du das komplette Video :-)

For Illustration Purposes Only (With Models) — iStock.com/sebastian-julian

Mütter wissen, dass es keine einfache Aufgabe ist, sich auf einem langen Flug um ein kleines Baby zu kümmern. Besonders schwierig wird es, wenn es sich um einen langen internationalen Flug handelt. Besonders schwierig wird es, wenn es sich um einen langen internationalen Flug handelt und das Kind zum ersten Mal mit dem Flugzeug reist. Eltern wissen, dass die Betreuung ihrer Babys im Flugzeug manchmal zu unerwarteten Problemen führen kann, die sie in eine schwierige Lage bringen. Natürlich will kein Elternteil, dass sein Kind die Passagiere um ihn herum stört, aber was kann man tun? Wenn ein Baby schreien will, wird es auch schreien. Kein noch so großes Kuscheln und Küssen kann verhindern, dass sich ein weinerliches Baby oder Kleinkind auf einem langen Flug unwohl fühlt.

Im Februar 2019 bereitete sich Corona auf einen besonders langen Flug von Seoul, Südkorea, nach San Francisco, Kalifornien, vor. Es sollte ein 10-stündiger Flug werden, und es gab viele Passagiere. Einer von ihnen war der 4 Monate alte Junwoo und seine junge Mutter, die ihn auf seine allererste Reise mitnahm. Sie wusste, dass ein Flug um die Welt ein großes Ereignis für ihr Baby sein würde.

Sie wusste, dass der kleine Junwoo vielleicht wählerisch sein könnte und die anderen Passagiere im Flugzeug stören könnte. Deshalb hatte sie kleine Leckereien dabei, von denen sie hoffte, dass sie den Flug für alle an Bord angenehmer machen würden. In der Tüte befanden sich einige echte koreanische Süßigkeiten und ein frisches Set Ohrstöpsel. Außerdem befand sich darin ein Zettel, den Junwoo "geschrieben" hatte und der den anderen Passagieren seine Situation erklärte.

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Auf dem Zettel stand:

"Hallo, ich bin Junwoo und ich bin 4 Monate alt. Heute fliege ich mit meiner Mutter und meiner Großmutter in die USA, um meine Tante zu besuchen. Ich bin ein bisschen nervös und ängstlich (sic), weil es mein erster Flug ist ... das heißt, ich könnte weinen oder zu viel Lärm machen. Ich werde versuchen, leise zu sein, aber ich kann nichts versprechen... Bitte entschuldige mich."

In dem Brief stand auch, dass die Mutter "kleine Goodie-Bags" für die Passagiere vorbereitet hat, die Süßigkeiten und Ohrstöpsel enthalten, und dass sie diese benutzen soll, "wenn es wegen mir zu laut ist" Die kleine Geste war für die Passagiere wirklich rührend, und Corona, der als Kameramann unter anderem für KGO-TV in San Francisco arbeitet, machte Fotos von den Goodie-Bags und postete sie auf seiner Facebook-Seite. Alle an Bord konnten nicht anders, als die junge Mutter für ihre Fürsorglichkeit zu bewundern.

Die Fotos der Geschenktüten gingen viral, weil Junwoos Mutter so nett und rücksichtsvoll zu ihren Mitreisenden war. Sie haben jedoch zu einer anhaltenden Diskussion darüber beigetragen, ob Eltern solche Dinge auf Flügen tun sollten oder nicht. Rebecca Dube schrieb 2014 einen Artikel für Today, in dem sie darauf hinwies, dass Babys weinen und dass Erwachsene "keinen Lutscher erwarten sollten, wenn sie kein Spaßvogel sind". Das ist ein gutes Argument. Auch wenn Eltern wie Junwoos Mutter es gut meinen, hat der Trend, dass sich Eltern dafür entschuldigen, dass ihre Babys nun mal Babys sind, dazu geführt, dass einige Leute solche Höflichkeiten erwarten, wenn sie mit ihren Familien fliegen, und damit einen Präzedenzfall geschaffen haben, den nicht alle einhalten können.

For Illustration Purposes Only — istockphoto.com/CHUYN

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