Mütter und Töchter sind oft beste Freundinnen, aber warum?

Nov 29, 2018 by apost team

Blut ist dicker als Wasser – so oft wir diesen Spruch auch schon gehört haben, an seinem Wahrheitsgehalt ändert sich nichts. Die Familie ist das wichtigste im Leben, ein Band, das naturgegeben ist und kaum zerstört werden kann. Familie ist, was da ist, wenn alle anderen gegangen sind. Familienbänder sind stark.

Doch wohl eine der stärksten Verbindungen, die es überhaupt auf dieser Welt gibt, ist die zwischen einer Mutter und ihrer Tochter. Und dabei spielt es keine Rolle, wie alt die Tochter ist, die Mutter bleibt immer die Mama, die bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite steht.

Und besonders in den Momenten im Leben, wo es wirklich schwierig wird, wo niemand anderes mehr helfen kann, keine Freundin, kein Frustessen, dann kommt es drauf an – und dann ist sie da – die Mutter.

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Es gibt Situationen im Leben, in denen einfach gar nichts mehr hilft - kein frustriertes verschlingen von drei Litern Eiscreme oder die tausendeinste Folge unserer Liebingsserie und auch keine beste Freundin. Es scheint alles schwarz und aussichtslos zu sein. Doch, eine Person in unserem Leben gibt es, die es irgendwie doch immer wieder schafft, einem den Silberstreifen am Horizont zu zeigen: Die Mutter.

Es kommt nicht darauf an, ob es einfach Stress ist oder akuter Herzschmerz, die Mutter ist immer da. Und ironischerweise wird sie mit steigendem Alter für uns immer wichtiger. Und irgendwann stehen wir da, ganz erwachsen, aber verloren ohne unsere Mutti.

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Sie ist die Person, die uns am allerbesten - in- und auswendig - kennt. Sie ist der Mensch, die über die Erfahrung verfügt, die wir noch brauchen, sie weiß, wer oder was uns schadet und was gut für uns ist. Das Band zwischen Töchtern und ihren Müttern vermag kaum jemand jemals zu trennen. Jetzt hat eine Studie belegt, weshalb das so ist.

In der Studie wurden mittels MRT Scans durchgeführt, welche die Hirnareale von Töchtern und Müttern analysierten. Und zwar die Areale, die für die Emotionen verantwortlich sind. Es kam heraus: Die Bereiche des Gehirns von Mutter und Tochter reagieren aus Emotionen ähnlich. Die Gefühlsstruktur der beiden ist also ähnlich.

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Vielleicht wirkt das auf den ersten Blick nicht sonderlich verwunderlich, da natürlich ein enges Verwandtschaftsverhältnis besteht und die Mütter ihre Töchter bereits seit der Geburt um sich haben. Allerdings wurde in der Studie ebenfalls belegt, dass die Ähnlichkeiten nicht zwischen Müttern und ihrem Sohn oder der Tochter und ihren Vätern bestehen. Die Verbindung zur Mutter ist also einmalig.

Damit ist der wissenschaftliche Beweis geliefert, warum wir so sehr an unser Mutter hängen und warum Mutti einfach die beste ist - ganz egal, wie alt wir sind.

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