Mann wollte eigentlich keinen Hund adoptieren, dann sagte ihm der Züchter, dass er ihn erschießen wolle, weil er so klein sei

Jan 25, 2019 by apost team

Egal wie stark und unabhängig Du auch sein magst, es gibt immer ein paar Schlachten, die Du nicht alleine gewinnen kannst. Manchmal können selbst Deine menschlichen Freunde, egal wie sehr sie Dich unterstützen, Dir nicht mehr helfen, um die dunkelsten Tage zu überstehen.

An dieser Stelle springen Deine tierischen Freunde ein. Viele Tierbesitzer haben durch ihre vierbeinigen Gefährten neue Kraft gewonnen. Auch wenn sie nicht sprechen können, schenken sie uns ihre Zuneigung in Form von ihrer Anwesenheit, ihren Kuscheleinheiten und ihrer unerschütterlichen Liebe. Schlussendlich gibt es keinen besseren Zuhörer als Deinen besten Hundefreund. Diese Lektion hatte auch Vivian gelernt, auch wenn sie das noch nicht ahnen konnte, als sie einen Welpen nach Hause brachte.

Vivians Freundschaft zu ihrem Hund Noah begann im Jahr 2011, als sie und ihr Ehemann sich American Bully Welpen ansahen. Anfangs fiel ihnen Noah nicht auf, da er der Kleinste aus dem Wurf war und ganz alleine in einer Ecke saß. Der Züchter hatte bereits entschlossen, was er mit Noah tun würde – er wollte für ihn kein neues Zuhause finden. Der Züchter erzählte Vivian und ihrem Ehemann, dass er den kleinen Welpen erschießen würde, da er seiner Meinung nach zu klein geraten war.

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Vivian wollte nicht, dass das passierte, daher entschied sie sich, den kleinen Welpen mit nach Hause zu nehmen und ihm zum Teil der Familie zu machen. In einem Post von Mai 2017 hieß es "Noah wog im Alter von 9 Wochen nur 2 Kilo". Aber Vivian versprach, dass Noah mit der Zeit, mit viel Liebe und Futter, schon bald eine "liebenswerte, große Bulldogge sein wird, die vor Niedlichkeit nur so strotzt".

Anscheinend wollte Noah diese Liebe zurückgeben, denn er blieb treu an ihrer Seite, als sie sich im nächsten Jahr einer traumatischen Operation unterziehen musste. Während ihrer Genesung stand Noah ihr mit viel Liebe und Unterstützung zur Seite. Da Vivian zuvor Marinesoldatin gewesen war, fiel es ihr besonders schwer, wegen ihrer körperlichen Leiden ans Haus gefesselt zu sein. Sie litt schließlich an starken Depressionen, war wütend auf ihren Körper, der sich scheinbar gegen sie stellte und konnte die Situation nicht akzeptieren.

Noah ließ es jedoch nicht zu, dass Vivian aufgrund dieser emotionalen Last zugrunde ging. Sie konnte ihn als Begleithund registrieren lassen und gemeinsam bestritten sie von da an viele Abenteuer.

Vivian beschreibt Noah als "konzentriert, ruhig, manchmal zurückhaltend, verlässlich, aufmerksam und nahezu gentlemanlike". Er ist außerdem der perfekte große Bruder für ihren neuen Familienzuwachs, den Welpen Lincoln.

Wenn auch Dein Leben durch einen Hund geprägt wurde, dann berichte uns davon in den Kommentaren! Was hältst Du von Noahs Geschichte? Vergiss nicht, diese Geschichte an Deine Freunde und Familie weiterzugeben, um ihren Tag zu versüßen!