Liebe geht durch den Magen - Mit einem Hermann

Aug 22, 2018 by apost team

Ein Hermann, das war in den 1980ern ein Kettenbrief-Kuchen. Dieser Trend lebt nun wieder auf,  und die ganze Nachbarschaft hat Spaß.

Hast Du Lust auf einen "Hermann" bekommen? Hier ist das Rezept für den Grundteig! Zeig diesen Artikel auch Deinen Freunden, vielleicht wollen sie eins Deiner Kinder haben!

apost.com

istockphotos.com/nimis69

Bei einem Hermann handelt es sich um einen sauren Kuchentag, der im Prinzip aus Milchsäurebakterien und Hefe besteht. Man braucht ihn zur Herstellung von Kuchen und Brot. Zunächst muss ein guter Platz für den Hermann gefunden werden, damit er in Ruhe gedeihen kann, es sollte kein Metall in der Nähe des Teiges sein. Nach einiger Zeit dehnt der Teig sich dank der Hefe aus und bekommt quasi „Kinder“. Doch was macht man nun mit denen. Es gibt nicht allzu viele Rezepte dafür.

istockphotos.com/Fascinadora

Ein Hermann ist im Prinzip ein Teig, dessen Besonderheit es ist, dass er aus Milchsäurebakterien und Hefe besteht. Diese führen dazu, dass er stetig wächst. Die „Teamwork“ von beiden bestimmt die Qualität des Teigs. Bei Kombucha funktioniert dies im Übrigen ähnlich. Des Weiteren sollte ein Hermann-Teig nicht unter zu kalten Temperaturen lagern und in Abständen mit einem Holzlöffel umgerührt werden. Außerdem muss man ständig Zucker und Mehl dazugeben. Am zehnten Tag teilt sich der Teig, es werden im Grunde genommen Kinder fabriziert. Den ursprünglichen Teig behält man, aus den Ablegern macht man einen Kuchen oder Brot. Außerdem ist der Clou, dass man die Kinder weiterverschenkt, damit andere auch ihre Freude daran haben.