Leckeres Backrezept: Versunkener Apfelkuchen

Dez 04, 2018 by apost team

Apfelkuchen ist durch seine gefühlten hunderttausend Varianten ein Kuchen, der die Kreativität aller Hobbybäcker anregt. Außerdem passen Äpfel zu fast allem und sind leicht zu bearbeiten. Ganz davon abgesehen mag eigentlich jeder diese köstlichen Früchte, was auch dazu beiträgt, dass Apfelkuchen sich geschmacklich größte Beliebtheit zusprechen darf.

Durch die großen Unterschiede gibt es Apfelkuchen, der viel Zeitaufwand und eine Menge Arbeit bedeutet, aber es gibt auch Apfelkuchen, der schnell und einfach geht, ohne dass er unzählige Arbeitsschritte benötigt.

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Unser versunkener Apfelkuchen kann sich zu den einfacheren und vor allem schnelleren Varianten zählen. Besonders die Bearbeitung der Äpfel raubt hier deutlich weniger Zeit als bei vielen anderen Apfelkuchen.

Wenn es mal schnell gehen und trotzdem lecker sein soll, dann probiere unseren Kuchen mit versunkenen Äpfeln!

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Diese Zutaten benötigst Du für den köstlichsten versunkenen Apfelkuchen, den es gibt:

  • 6 mittelgroße Äpfel
  • 300 Gramm Weizenmehl
  • 270 Gramm Zucker
  • 5 Eier
  • 200 Gramm Margarine oder Butter
  • 1 Zitrone
  • 10 Gramm Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • etwas Zimt

Und so wird der Kuchen gemacht:

Schritt 1:
Trenne die Eier und gebe die Eiweiße in eine Schüssel, die Eigelbe in eine andere.

Zu den Eigelben kommt der Zucker. Die beiden Zutaten musst Du zusammen schaumig rühren. Nimm dazu einen Schneebesen oder gar einen Handmixer.

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Wenn die Masse schön schaumig ist, kannst Du die Margarine oder Butter erwärmen. Erwärmen, nicht erhitzen!

Gib dann die geschmolzene Margarine langsam zu der Eigelb-Zuckermasse. Schlage währenddessen mit dem Schneebesen die Masse, damit diese ihre Luft nicht wieder verliert. Gib nach der Margarine auch den Saft der Zitrone dazu.

Schritt 2:
Gib das Backpulver, das Mehl und das Salz in ein Sieb und streue damit langsam die Zutaten zu der Ei-Zucker-Buttermasse. Hebe die Zutaten unter, bis Du einen geschmeidigen, fluffigen Teig hast.

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Schritt 3:
Schlage das Eiweiß so lange, bis Du einen festen Eischnee hast. Ziehe diesen dann vorsichtig unter den Teig.

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Schalte den Backofen auf 200°C, damit er vorheizen kann. Fette die Springform ein und bestreue sie mit Mehl oder gemahlenen Nüssen. Gib dann den Teig in die Springform.

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Während dieser sich nun langsam in der Form setzt, kannst Du die Äpfel schälen und entkernen. Schneide dann jeden Apfel in 4 bis 8 Spalten und verteile diese dann auf dem Teig. Drücke sie leicht an, damit sie versinken.

Streue zum Schluss etwas Zimt und Zucker über den Kuchen.

Schritt 4:
Gib die Backform in den vorgeheizten Backofen. Der Kuchen muss nun bei etwa 200 °C für zirka 40 Minuten im Ofen backen.

Wenn er fertig ist, sollte er eine goldbraune Färbung haben.

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Schritt 5:
Wenn Du mit der Backfarbe zufrieden bist und die Zeit rum ist, kannst Du den Kuchen aus dem Ofen nehmen. Lasse ihn etwas abkühlen und löse ihn dann vorsichtig aus seiner Form. Du kannst den Kuchen kalt genießen, aber am köstlichsten ist er lauwarm!

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Tipp: Wenn Du Rosinen magst, kannst Du ruhig ein paar davon in den Teig geben, sie passen hervorragend zu Äpfeln! Zur optischen Verschönerung kannst Du beim Anrichten einen Klecks Apfelkompott neben den Kuchen geben und darauf ein Minzblatt platzieren oder etwas Zimtstaub streuen.

In welcher Form magst Du Kuchen am liebsten? Versunken, mit Decke, Gitter, mit Pudding ohne Pudding? Oder ganz anders? Teile es uns gerne in den Kommentaren mit und lasse auch die anderen an Deinen liebsten Rezepten teilhaben. Zeige dieses Rezept doch auch Deiner Freundin - vielleicht wollt ihr ja sogar zusammen einen Kuchen backen?