Hier ist die wahre Geschichte hinter den viralen Fotos der Giraffe mit der seltsam aussehenden Haut

Mai 05, 2019 by apost team

Es gibt einige Anblicke, die man nicht alle Tage sieht. Und ab und zu wird uns die Natur etwas so Wunderbares zeigen, dass uns der Atem wegbleibt.

Wir alle wissen, dass die Welt von Naturwundern erfüllt ist. Aber manchmal werden wir mit einem Anblick verwöhnt, der wirklich außergewöhnlich ist.

Der Anblick kann etwas so Ehrfurcht gebietendes sein wie eine Ameise, die etwas bewegt, was ein Vielfaches ihrer Größe ausmacht, oder ein bösartig aussehender Hund, der sich mit einem kleinen Kätzchen anfreundet.

Unabhängig von der Quelle ist ein Naturwunder ein Genuss.

apost.com

Menschen, die zuletzt den südafrikanischen Krüger-Nationalpark besuchten, haben etwas ganz Besonderes gesehen. Eine Giraffe im Park schien sich in einen Baum zu verwandeln.

Der Hals der Giraffe war mit Beulen bedeckt, die wie Baumrinde aussahen. Tatsächlich litt die Giraffe an Läsionen an ihrem Hals. Die Läsionen sind eine Folge des Papillomavirus.

Das Virus betrifft vor allem Mitglieder der Tierwelt und verursacht unansehnliche Läsionen am Körper. Glücklicherweise stellt das Virus jedoch keine Bedrohung für das Leben der Tiere dar.

Giraffen infizieren sich mit dem Virus durch Bisse von Vögeln, die als Madenhacker bekannt sind. Diese Vögel hacken auf die Haut der Giraffen ein, um Zecken zu fressen, die sich am Tier befinden.

Während die Krankheit an sich nicht tödlich ist, können die Läsionen zu schweren Komplikationen führen. Wenn die Giraffe an den Läsionen kratzt, um Abhilfe vom Juckreiz zu schaffen, besteht die Möglichkeit einer Infektion.

Helen Olive lebt in Oxfordshire. Seit 15 Jahren macht sie Fotos von Tieren in freier Wildbahn. Helen sagt, dass sie unsicher war, was sie von der Giraffe halten sollte, als sie dem Tier zum ersten Mal begegnete. Aber sie erkannte bald, dass die Giraffe unter einer Art Virus litt.

Bakterienstämme des Papillomavirus werden auch bei Schimpansen, Kaninchen und Menschen gefunden. Jeder Stamm wird speziell für die von ihm betroffenen Arten entwickelt. Das Virus verhält sich bei jedem Tier anders, aber der gemeinsame Nenner ist, dass es nicht tödlich ist.

Giraffen sind auf dem afrikanischen Kontinent beheimatet und die größten Säugetiere der Erde. Es wird geschätzt, dass allein in Südafrika 30.000 Giraffen leben.

Die Größe des Tieres und die Läsionen an seinem Körper vermittelten den Eindruck, dass die Giraffe sich in einen Baum verwandelte. Hast Du Dich über dieses Bild gewundert? Leite es an alle Tierfreunde weiter, die Du kennst, um zu sehen, was sie davon halten!