Herzzerreißend: Obdachloser muss ins Krankenhaus – seine Begleitung rührt alle

Jan 08, 2019 by apost team

Menschen sind so unterschiedlich, wie nur irgendetwas sein kann. Viele sind egoistisch, aber einige haben auch Mitgefühl und wünschen anderen das beste.

Es gibt die, die Wert auf Ansehen und Nutzen legen, denen egal ist ob andere dafür zurückstecken müssen. Dann gibt es die, die gerne geben aber auch stets etwas als Gegenleistung erwarten. Es gibt aber auch die, die lieber selbst kürzertreten, wenn sie anderen dafür etwas Gutes tun können.

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Mitgefühl für andere Menschen ist ebenso wichtig wie Mitgefühl für Tiere. Diese sind manchmal sogar die besseren Wegebegleiter und können oftmals das zurückgeben, was wir uns von manchen Menschen wünschen.

Folgende kleine Story zeigt nur einmal mehr, dass Nächstenliebe nicht nur von Menschen, sondern auch von Tieren gegeben werden kann.

Diese Geschichte ist so herzzerreißend, dass sie wohl jedem die Tränen in die Augen treibt:

Um drei Uhr nachts betrat der Obdachlose Brasilianer César, das regionale Krankenhaus „Alto Vale“ in Rio do Sul. Er suchte das Hospital auf, um sich verarzten zu lassen. Als die Krankenschwestern ihn begrüßten und sich um den Mann kümmerten, bemerkten sie nach kurzer Zeit, dass César nicht alleine gekommen war.

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Nein, entgegen von vielen, die in Begleitung von einer oder wenigen Angehörigen kamen, war César in Begleitung von vier Hunden gekommen! Diese warteten brav und geduldig vor der Tür, auf den obdachlosen Mann:

Der Anblick der besorgten und treuen Gefährten, rührte die Schwestern ungemein.

Ein herzerwärmender Anblick, den Cris Mamprim, eine der Schwestern, mit ihrem Smartphone festhielt und auf einer Social Media Plattform veröffentlichte. Sie ließ uns so an dieser kleinen Geschichte teilhaben, die César gern mit Details füllte.

Er erzählte davon, dass er sich um die obdachlosen und herrenlosen Hunde kümmerte. So verriet er auch, dass er in harten Zeiten sogar manchmal den Hunden sein Essen gab. Zwar hungerte er dafür in diesen Momenten, aber ihm war es wichtiger, dass die Hunde satt waren, als er selbst.

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Cris Mamprim bestätigte, dass die Hunde gepflegt und gut genährt aussahen.

Nicht nur die Schwestern, auch das übrige Krankenhauspersonal begeisterte sich so sehr für Césars Tierliebe und Aufopferung für die Hunde, dass es die Vierbeiner sogar in die Räumlichkeiten ließ und ihnen Futter gab. Währenddessen wurde César mit Medikamenten versorgt und bekam anschließend ebenfalls eine üppige Mahlzeit.

Und wie solle es auch anders sein, bei einem so herzensguten, tierlieben Menschen? Sogar im Krankenhaus dachte César an die Hunde. Cris Mamprim erzählte, dass der Obdachlose zwar aß, aber einen Teil für die Vierbeiner aufgehoben hat, damit er die Hunde auch später noch damit füttern konnte. Selbst in dieser Situation dachte er an die Zukunft und mehr an die Hunde als an sich selbst.

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Als César versorgt war und mit den Hunden das Krankenhaus wieder verlassen konnte, wedelten die treuen Gefährten mit ihren Schwänzen und schienen genauso glücklich zu sein, wie César. 

Er hat die besten und treusten Gefährten bei sich, sagte Cris und hat damit sicher recht.

Da wünscht man sich doch glatt, dass in jedem Menschen wenigstens halb so viel Tierliebe steckt, wie in César. Menschen wie er machen die Welt liebenswerter und lassen den Glauben an das Gute aufleben. Zeige diesen Beitrag Deinen Freunden, damit auch sie von dieser herzzerreißenden Geschichte hören und an die positive Botschaft erinnert werden.