Eine Flugbegleiterin gibt einem jungen autistischen Jungen eine Tour durch das Flugzeug, um ihn vom Stress des Fliegens abzulenken

Sep 20, 2019 by apost team

Jeder Elternteil kennt das sich ausbreitende Gefühl, das sie bekommen, wenn sie alles tun, was sie können, um ihr Kind zu beruhigen, nur um zu sehen, wie es immer wütender wird. Eine Mutter, die diese Erfahrung kürzlich auf ihrer Flugreise nach Hause gemacht hat, drückt ihren Dank aus, nachdem eine Flugbegleiterin geholfen hat, ihren verzweifelten Sohn zu beruhigen.

Sonja Redding ist eine Mutter aus Omaha, Nebraska, die im Flieger war, um einen Spezialisten zu dem neu diagnostizierten Fall von Methylmalonsäure ihres jungen Sohnes Xayvior aufzusuchen, einer Verdauungsstörung, die es seinem Körper nicht erlaubt, viele Lebensmittel abzubauen. Der Stress des Arztbesuchs und so viele unbekannte visuelle Eindrücke und Geräusche führten dazu, dass ihr Sohn, der auch autistisch ist, seinen Gefühlen freien Lauf ließ, laut ABC 10 News.

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Als sie ihre Verzweiflung spürte, sprang die Flugbegleiterin Amanda Amburgy ein, um zu helfen. Nachdem Xayvior ihr Angebot für ein Paar Kopfhörer abgelehnt hatte, damit er einen Film sehen konnte, machte sie ihm ein Angebot, das er einfach nicht ablehnen konnte – eine Tour durch das Flugzeug. Ein aufgeregter Xayvior machte sich mit Amanda auf den Weg, die Kabine zu erkunden und ließ seine erschöpfte Mutter Sonja zurück, die somit ein paar ruhige Momente hatte, um sich von einem langen Tag zu erholen.

Sonja postete Bilder von einem glücklichen Xayvior, wie er von der lächelnden Flugbegleiterin Amanda gehalten wurde, in den sozialen Netzwerken, um auszudrücken, wie dankbar sie für ihren selbstlosen freundlichen Akt war. Obwohl Amanda darauf besteht, dass ihre spontane Tour einfach ein Teil ihres Jobs war, wie sie zu ABC 10 sagte: "Wir wollen, dass die Stimmung und die Dynamik im Flugzeug immer gut sind, also versuchen wir auf jede Weise zu helfen, dass dies so ist [...] Das ist etwas, was ich für jeden im Flugzeug tun würde, denn dafür bin ich da."

Sonja und Tausende von Kommentatoren in den sozialen Medien haben jedoch das Gefühl, dass sie über das hinausgegangen ist, was eigentlich ihre Pflicht ist.

Amanda war von der Menge an Unterstützung, die sie nach ihrer freundlichen Tat erhalten hat, berührt und hofft, dass ein Teil der Aufmerksamkeit, die sie erregt hat, das Bewusstsein für Autismus und die seltene Verdauungsstörung, mit der Xayvior konfrontiert ist, schärfen kann.

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