Ein Diner in Florida hat das Vorstellungsgespräch einer Frau abgesagt, nachdem sie herausgefunden haben, dass sie schwanger war

Nov 14, 2019 by apost team

Diskriminierung am Arbeitsplatz ist nie akzeptabel. Die Vereinigten Staaten haben eine lange und dunkle Geschichte sozial akzeptierter Diskriminierung von Menschen aufgrund unveränderlicher Merkmale.

Von Sklaverei und den Jim Crow-Gesetzen bis hin zu Internierungslagern und religiöser Intoleranz gibt es viele Zeiten, in denen bestimmte Gruppen aufgrund ihres Aussehens oder Glaubens unterschiedlich behandelt wurden.

Während sich die Zeiten enorm verbessert haben, gibt es immer noch Formen der Diskriminierung am Arbeitsplatz. Eine Frau fand kürzlich heraus, dass es ausreicht, schwanger zu sein, um sie davon abzuhalten, eine Anstellung zu finden.

Lindsey Wilcox hat kürzlich herausgefunden, dass sie schwanger ist. Aufgrund ihrer finanziellen Situation muss sie Teilzeit arbeiten, um ihrem arbeitenden Freund zu helfen, die Kosten zu tragen, die unweigerlich mit dem Baby anfallen werden. Lindsey hat nach einem soliden Teilzeit-Job gesucht, der ihre neue Familie über Wasser halten wird.

Wie sie FOX13 sagte, war der Prozess bisher nicht einfach. Um eine Beziehung zu ihren Arbeitgebern aufzubauen, ist Lindsey ehrlich, was ihre Schwangerschaft angeht. Dadurch wird sichergestellt, dass Konflikte, die bei Terminen oder gesundheitlichen Problemen auftreten, nicht bestraft werden.

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Lindsey hat kürzlich eine Bewerbung an ein lokales Diner in ihrer Heimatstadt Lakeland, Florida, geschickt. Sie tauschte sich mit einem Mitarbeiter des Diner über Facebook Messenger aus. Einer der Manager antwortete auf Lindseys Bewerbung.

Für den Vormittag wurde ein Termin um 9:15 Uhr beantragt. Lindsey reagierte umgehend auf das Angebot und bestätigte den Termin. Um ihre Ehrlichkeit und Höflichkeit aufrechtzuerhalten, schickte Lindsey auch eine Nachricht, in der sie ihre Situation beschrieb.

Sie beschrieb, wie schwierig es war, einen Arbeitgeber zu finden, der sie trotz ihrer Schwangerschaft einstellen würde. Lindsey erwähnte, dass sie trotz ihrer Situation eine engagierte und fleißige Mitarbeiterin sein würde.

Sie schrieb an das Diner und sagte:

"Ich wollte Sie nur wissen lassen, dass ich schwanger bin. Ich habe gekämpft, um jemanden zu finden, der mich schwanger einstellt, nicht viele Orte wollen das, aber ich werde mich anstrengen und da sein, wenn ich gebraucht werde! Ist das in Ordnung?"

Obwohl Lindsey zuvor abgelehnt worden war, war sie schockiert, als sie die Antwort des Arbeitgebers sah. Der Manager des Diners antwortete einfach mit den Worten: "Nein, danke".

Lindsey geriet in einen Schockzustand, als der Arbeitgeber das Vorstellungsgespräch absagte. Nachdem sie die Nachrichten bekommen hatte, beschloss ihr Freund, Screenshots der Unterhaltung auf Facebook zu veröffentlichen. Er war empört über die herzlose Reaktion.

In einem Interview mit FOX13 gab Lindsay eine Erklärung zugunsten der Anstellung von werdenden Müttern ab:

"Ein berufstätiger Elternteil wird zehnmal härter arbeiten als ein 16-jähriges Kind, das am Freitagabend ausgeht und Party macht."

Dieser unglückliche Vorfall wirft eine wichtige Diskussion über die Diskriminierung am Arbeitsplatz und ihre Auswirkungen auf die werdenden Mütter auf. Die Geschichte wurde in allen sozialen Medien verbreitet und zieht sich auch durch mehrere Nachrichtenagenturen.

Was hältst Du von der Entscheidung des Diners? Stimmst Du zu? Lass es uns in den Kommentaren wissen – und sorge dafür, dass Du dies an Deine Freunde und Familie weiterleitest!