Diese 7 Dinge tun Mütter gerne, ich lasse sie ab jetzt aber sein

Aug 27, 2018 by apost team

Die meisten Mütter haben permanent Stress und fühlen sich dabei unwohl. Machen Sie sich selbst zu viel Druck als Mutter? Die Welt dreht sich auch weiter, wenn einmal nicht alles ganz perfekt läuft.

Mütter sind immer ordentlich

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Für mich ist es ein Rätsel, wie es manche Mütter schaffen, immer ein ordentliches zu Hause zu haben, wo es aussieht, wie in einer Möbelausstellung. Mir gefallen aufgeräumte Wohnungen, kein Zweifel. Ich habe es lange versucht, die Wohnästhetik zu Hause aufrechtzuerhalten. Das war neben Kind und Arbeiten nicht immer leicht. Irgendwann habe ich aber gemerkt, dass immer jemand zu kurz kommt dabei. Entweder ist es mein Kind selbst oder ich, weil ich um 22:00 Uhr nachts die Wäsche noch zusammenlege, anstatt mich in der Badewanne zu entspannen oder gleich ins Bett zu gehen.

Mittlerweile habe ich akzeptiert, dass der Haushalt hinten angestellt werden kann und es ist in Ordnung so. Es reicht völlig aus, einmal in der Woche zu saugen und die Wäscheberge hinter dem Sofa zu verstecken, wenn man einfach keine Lust dazu hat.

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Mütter organisieren immer Spielgefährten

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Manchmal haben Kinder richtig viele Spieltermine mit anderen Kindern. Dass es unter Dreijährigen schon derartig gedrängt im Spielkalender aussieht, denken viele Mütter am Anfang nicht. Mittlerweile hat sich eine richtige Verabredungskultur in der Gesellschaft ausgeprägt. Andere Mütter fragen mich immer wieder danach, ob ein Termin möglich ist, damit unsere Kinder spielen können. Weil ich keine Spaßbremse sein möchte mache ich die Sache lange mit, bis es mir einfach zu viel Stress macht.

Davon ist natürlich auch mein Kind betroffen. Immerhin sind die Tage in der Kita lang und anstrengend. Wenn mein Kind dann noch Zeit im fremden Kinderzimmer einer Freundin oder von einem Freund verbringen muss und sich über Spielzeug streitet, kann es einmal eskalieren. Deshalb organisiere ich solche Spiel Dates nicht mehr.

Mütter machen immer alles mit der Familie

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Es gibt erwachsene Menschen, die ausschließlich nur noch als „wir“ existieren. Der Urlaub oder der Ausflug wird immer nur zusammen gemacht und es wird sich zusammen gemeinsam im Park getroffen. Irgendwann kommt aber der Tag, dass es gar nicht mehr traurig ist, einmal nicht alles gemeinsam mit der Familie zu machen, denn es bedeutet manchmal auch Stress. Freie Tage dürfen durchaus dafür genutzt werden, um aus dem Familientrott auszubrechen.

Wie wäre es zu Beispiel mit einem Ausflug mit der besten Freundin? Auch ein paar Tage beim Wandern in den Bergen tun der Seele gut und der Akku ist wieder neu aufgeladen.

Mütter verteufeln die modernen Medien

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Die neuen Medien werden zwar von vielen Müttern verteufelt, wie zum Beispiel das Fernsehen oder Computerspiele, trotzdem darf alles in Maßen genossen werden. Gute alte Elternregeln funktionieren nämlich auch hier. Wird der Spaß in Maßen erlaubt, ist er plötzlich nicht mehr so interessant. Plötzlich sehen die Lieblingsbeschäftigungen der Kinder dann nämlich anders aus und sie spielen Piraten im Park.

Mütter spielen Spiele, auf die sie keine Lust haben

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Ich spiele sehr gerne mit Kindern, das ist für mich kein Problem. Trotzdem gibt es Spiele, die mich einfach langweilen, wie zum Beispiel Reiterhof oder Einkaufswagen, bzw. das Backen in der Sandkiste. Außerdem kann das eigene Kind die Wünsche der Mutter hin und wieder auch einmal akzeptieren und das tut allen Beteiligten mehr als gut.

Mütter sind immer konsequent

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Konsequenz ist zwar für die Erziehung sehr wichtig, trotzdem ist es nicht wirklich realistisch, immer nur konsequent zu sein. Es gibt keine fehlerlosen Menschen, die ausschließlich diszipliniert sind. Die Ausnahmen stellen wohl Mönche dar. Es stellt sich auch die Frage, ob die eigenen Kinder mit einem solchen Vorbild später genauso sein sollten, wenn es um feste Erwartungen geht.

Mütter quälen ihre Kinder mit Gemüse

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Kinder essen nicht immer gerne Gemüse, obwohl es aber gesund ist. Macht es Sinn, dass die Eltern ihre Kinder tatsächlich mit dem Gemüse quälen? Es wird oft getrickst, gebettelt und regelrecht gekämpft, Gemüse und Obst wird in Säften und Saucen versteckt, aber irgendwann gibt eine Mutter einfach auf darüber zu diskutieren. Es kommt der Tag, der darf das Kind dann schlussendlich doch essen, was es will und es herrscht Frieden am Esstisch.

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