Die Forschung zeigt, was mit Deinem Körper geschieht, wenn Du jeden Tag Haferflocken isst

Aug 15, 2018 by apost team

Haferflocken sind ein toller Snack für zwischendurch, doch um all ihre Vorteile zu nutzen, sollte man sie jeden Tag essen.

Es ist bekannt, dass Haferflocken gesund sind. Sie sind in letzter Zeit ein ziemlich beliebtes Nahrungsmittel geworden. Denn sie stecken voller Ballaststoffe und beinhalten eine besondere Zutat, nämlich Avenanthramid. Avenanthramid bietet viele Vorteile; zum einen hat es entzündungshemmende Eigenschaften, zum anderen kann es Deinen Blutdruck auf einem gesunden und stabilen Level halten. Außerdem hilft es bei Hautirritationen. Während Haferflocken ein toller Snack für zwischendurch sind, sollte man sie jeden Tag essen, um all ihre Vorteile nutzen zu können.

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Jeder kann etwas Hilfe gebrauchen, wenn es darum geht abzunehmen. Haferflocken können dabei unterstützen. Gemäß einer Studie, die 2009 veröffentlicht wurdevomMolecular Nutrition & Food Research, ist es ein spezieller Wirkstoff, bekannt als β-Glucan, der dafür verantwortlich ist, dass Du dank der leckeren Haferflocken abnehmen kannst. Dieser Wirkstoff verursacht einen Anstieg an Cholecystokinin, ein Hormon, das mit der Unterdrückung der Hungergefühls und damit auch mit Gewichtsabnahme in Verbindung steht. Weniger Hunger zu haben ist der erste Schritt um abzunehmen.

Herzkrankheiten sind lebensgefährlich. Tatsächlich gehören sie zu den Haupttodesursachen. Den Blutdruck zu senken, wird Dein Risiko verringern, eine Herzkrankheit zu erleiden.In einer StudievomAmerican Journal of Clinical Nutrition, wurde herausgefunden, dass eine Ernährung, die reich an Vollkorn ist, genauso effektiv ist, wie die Einnahme blutdrucksenkender Medikamente, wenn Du versuchst, Deinen Blutdruck zu senken.

Ein Zuckerschock kommt nicht selten vor; es kann sogar sehr gut sein, dass auch Du das schon erlebt hast. Gott sei Dank gibt es Haferflocken, denn sie senken das Risiko, dass so etwas passiert. Der Grund dafür ist, dass Haferflocken viele Ballaststoffe besitzen und der Zucker so langsamer in den Blutkreislauf abgegeben wird. Im Grunde bedeutet das, dass Haferflocken einen geringen glykämischen Index haben. Eine Studie des Journal of Clinical Nutritionbehauptet, dasseine geringe glykämische Ernährung mit niedriger Insulin-Resistenz in Verbindung steht und sie außerdem das Risiko für die Entwicklung einer Typ 2 Diabetes oder ein metabolisches Syndrom senkt.

Haferflocken helfen bei der Verdauung, und davon profitiert jeder. Dasbritische Journal of Nutritionbehauptet, dassHaferflocken tatsächlich einen großen Effekt haben können, wenn es darum geht, die Sättigung, die Verdauung, und die allgemeine Qualität Deiner Ernährung zu verbessern. Sie sorgen dafür, dass Du Dich schneller voll fühlst, und geben Deinem Körper somit mehr Zeit, um richtig zu verdauen. Denn die meisten Menschen essen zu schnell, und wissen nicht, wann sie eigentlich schon voll sind, dann neigen sie dazu, zu viel zu essen und schaden ihrer Verdauung.

Haferflocken besitzen viele Ballaststoffe und es stellt sich heraus, dass diese das Risiko senken können, an Dickdarm-Krebs zu erkranken. In einer Untersuchung, veröffentlicht imThe BMJ von britischen und holländischen Wissenschaftlern, wurden etwa zwei Millionen Menschen untersucht, um herauszufinden, ob eine Ernährung, die reich an Ballaststoffen ist, in Zusammenhang mit einem geringeren Dickdarm-Krebs-Risiko steht. Sie fanden heraus, dass zusätzliche 10 Gramm an Ballaststoffen am Tag das Risiko auf Dickdarm-Krebs um 10 % reduziert.

Wir kommen nochmal zum wunderbaren Antioxidationsmittel Avenanthramid zurück, das Entzündungen verringern kann, während es gleichzeitig die Produktion von Stickstoffmonoxid ankurbelt, welches wiederum Deine Arterien davon abhält, zu verhärten. Antioxidationsmittel bewirken allerdings noch mehr als das. Sie schützen Deine Zellen vor freien Radikalen. Freie Radikale sind schlecht für Dich, denn sie erhöhen Dein Risiko auf Krebs und Herzerkrankungen. GemäßNutrition and Cancer,senken Avenanthramide die Verbreitung von Krebszellen im Dickdarm.

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