Deiner Katze geht es nicht gut – so zeigt sie es Dir

Aug 22, 2018 by apost team

Bestimmt weißt Du, dass Deine Katze eine ganz eigene Methode hat, mit Dir zu kommunizieren. Immerhin kann das Tier nicht sprechen, wie ein Mensch. Deshalb gilt es, sich einige Tricks einfallen zu lassen, damit es zur Kommunikation kommt. Manchmal kann es auch passieren, dass eine Katze dringend die Hilfe ihres Halters benötigt.

Die Kommunikation Deiner Samtpfote

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Bestimmt weißt Du, dass Du und Deine Katze unterschiedliche Sprachen sprechen. Trotzdem ist es für Dich möglich, die Fremdsprache Deines Haustieres quasi zu lernen, um Dein Tier zu verstehen. Bestimmt hast Du Deine Mieze schon einmal aufmerksam beobachtet. Es gibt eine riesige Auswahl an Körpersignalen und auch die Mimik Deiner Katze kann sehr unterschiedlich sein. Diese Signale setzt das Tier je nach Situation bewusst ein. Außerdem kann Deine Katze diverse Laute äußern. In Kombination ergibt sich dadurch ein differenziertes Spektrum an Mitteilungsmöglichkeiten.

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Die Körpersprache Deiner Katze

Normalerweise gehört die Katze zu den stillen Tieren. Immerhin passt dies auch zu der Lebensweise in der Natur. Ist die Katze lautlos, bedeutet das in der Natur einen Vorteil. Außerdem sind Katzen keine Herdentiere. Deshalb sind sie nicht darauf angewiesen, mit Artgenossen Kontakt zu halten. In der Katzenwelt beschränken sich verbale Äußerungen meistens auf Kontaktrufe zwischen dem Muttertier und ihren Babys.

Auch diverse Äußerungen, die als Paarungsrituale oder Imponiergehabe gelten, sind bekannt. Im Alltag kommuniziert die Katze allerdings hauptsächlich über optische Kommunikation und Duftstoffe. Beispiele hierfür sind: 

• Die Stellung der Ohren 
• die Körperhaltung 
• die Blickrichtung 
• Schnurrhaare 
• der Schwanz

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So kannst Du leichter deuten, in welcher Stimmung sich Deine Katze gerade befindet. Katzen verhalten sich zu Beispiel ganz anders, wenn sie angriffslustig sind oder Angst haben. Natürlich können die Samtpfoten auch Freude, Entspannung und Spiellaune äußern. Ist die Katze allerdings krank, solltest Du ganz genau aufpassen, wie sich Dein Tier verhält. Manchmal fragst Du Dich vielleicht, ob Deiner Katze etwas fehlt. Folgende Erklärungen können wir dabei besonders gut helfen. 

Wenn eine Katze nicht wie üblich frisst

Wenn eine Katze nicht so frisst, wie sie es normalerweise tut, hat sie eventuell Probleme mit der Nahrungsaufnahme. Besonders dann, wenn es der Katze nicht wirklich gut geht, zeigt sie es durch Essensverweigerung. Wenn die Appetitlosigkeit Deiner Katze anhält, solltest Du Dich am besten mit einem Tierarzt begeben.

Wenn Deine Katze nicht mehr klettert oder springt

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Wenn Du bemerkst, dass Deine Samtpfote weder klettert, noch springt kann das ebenfalls ein Anzeichen für Unwohlsein sein. Normalerweise suchen sich Katzen nämlich immer Plätzchen, die für ihre Beobachtung höher gelegen sind. Dadurch haben sie einen eigenen Beobachtungsposten. Wenn Dein Tier untypisch lange am Boden verweilt, kann es sein, dass Deine Katze Gelenkschmerzen hat.

Extrem faules Verhalten

Auch dann, wenn Dein Lieblingstier eher eine faule Natur hat, sollte sie nicht ununterbrochen ausschließlich schlafen. Wenn sie das tut, solltest Du den Tierarzt aufsuchen.

Die Mimik Deiner Katze ist wichtig

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Wenn Deine Katze die Ohren hängen lässt oder die Augen der Katze sind häufig halb geschlossen, kann das ein Zeichen dafür sein, dass Dein Haustier krank ist. Am besten gehst Du in diesem Fall zum Tierarzt und fragst dort um Rat, um die Sache zu klären.

Hast Du etwas über die Sprache Deiner Katze gelernt? Dann zeig diesen Artikel doch auch Deinen Freunden, damit auch sie die Signale verstehen, wenn ihre Katze krank ist!