9 Wahrheiten über das erste Jahr mit Kind – die Du vorher nicht bedenkst

Sep 25, 2018 by apost team

Ein Baby zu bekommen ist eines der schönsten Dinge überhaupt. Das ist wahr. Aber dennoch ist nicht alles purer Sonnenschein, wenn sich der Alltag breit macht. Dann werden die Nerven oft bis zur Höchstform strapaziert. Komisch nur, dass darüber kaum jemand im Vorfeld spricht. Damit Du vorgewarnt bist und nicht aus allen Wolken fällst, wenn der Nachwuchs da ist, bekommst Du nun neun Wahrheiten der Initiatorin Marion Scheithauer mit auf den Weg gegeben.

1. Du wirst häufig Tränen vergießen

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Dinge, die Dir zuvor herzlich egal waren oder Dir nur ein müdes Lächeln abverlangt haben, bringen dich plötzlich zum Weinen. Vielleicht wurde ein Tierbaby im Zoo geboren oder es stirbt ein Darsteller in einem Film. Wie auch immer, Deine Gefühle spielen verrückt. Du bist sehr nah am Wasser gebaut.

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2. Verabschiede Dich von der Zeit mit Dir allein

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Der Nachwuchs wird ständig an Deiner Seite sein. Das ist nicht immer so schön, wie Du wahrscheinlich denkst. Einfach mal kurz ein Nickerchen einzulegen oder eine Serie zu schauen ist nicht mehr drin. Schaffst Du es, eine Tasse Kaffee zu Dir zu nehmen, ist das oft schon viel wert. Einfach mal mit Deinem Baby über Gott und die Welt oder Deine Gefühlslage reden? Nein, dafür ist es nicht der richtige Gesprächspartner. Du wirst Dich immer wieder allein und gelangweilt fühlen. Gleichzeitig ist das Ganze aber auch ziemlich nervenaufreibend.

3. Der Spiegel - Dein Feind

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Ja, Du hast richtig gelesen. Der Blick in den Spiegel wird Dich ab sofort alles andere als erfreuen. Du schaust hinein und Dir fällt sofort auf, dass Deine Haare immer mehr ausfallen. Dass Dein Körper seine Form verloren hat, Deine Brüste hängen und einiges mehr. Aber hey - ist es wirklich ein Grund, so verbittert zu sein? Denke daran, welche Strapazen Du in der Schwangerschaft durchmachen musstest und welches Wunder Dir geschenkt wurde. Ist es nicht also eigentlich ein Grund, Dich zu freuen und dankbar zu sein? Da draußen gibt es so viele Frauen, die sich sehnlichst ein Kind wünschen, aber keine bekommen können. Die würden die optischen Auswirkungen sofort dafür in Kauf nehmen.

4. Du wirst zum Angsthasen

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Kanntest Du Dich davor vielleicht als mutige Powerfrau, lernst Du Dich jetzt von einer ganz anderen Seite kennen. Du machst Dir Gedanken über das was auf der Welt geschieht, über Deine Beziehung, Deinen Körper - und natürlich Dein Baby. Neigt der Sprössling mal zum Husten, spinnst Du Dir schon alle möglichen negativen Folgen zusammen. Aber auch die Angst um Dich selbst nimmt überhand. Laut dem Experten Scheithauer ist das alles aber ganz natürlich: Dein Mutterinstinkt veranlasst Dich zu dieser permanenten Sorge. Du willst, dass es Deinem Sprössling gut geht. Und wer könnte eher für sein Wohl sorgen, als Du als Mama?

5. Vom Schatz zum Blödmann

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Dein Partner kommt geschafft von der Arbeit nach Hause und Du bist der Meinung, dass er sich endlich auch mal um euren Nachwuchs kümmern sollte. Ohne große Nachfrage drückst Du ihm ihn also in die Arme und verlangst wortlos, dass er gefälligst die volle Windel zu wechseln hat. Aber damit nicht genug: er soll es so machen, wie DU es willst. Also beäugst Du ihn mit Argusaugen, die keinen Fehler erlauben. Hier rät Marion Scheithauer, mal einen Gang zurück zu schalten. Er ist nicht Du und übernimmt die Dinge auf seine Weise. Steh ihm das zu!

6. Die Ratschläge sprudeln nur so

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Gewöhne Dich schon mal daran, dass Du ab jetzt von allen Seiten mit Tipps und Ratschlägen überhäuft werden wirst. Es gibt immer jemanden mit mehr Erfahrung, der meint, alles besser zu wissen und sich ungefragt einmischt. Akzeptiere das, ändern kannst Du es sowieso nicht!

7. Lass mich, ich will meine Ruhe!

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Nach der Geburt bist Du absolut wandelbar. Wahrscheinlich wirst Du von Dir selbst überrascht sein. Aus Dir kann so ziemlich alles werden. Eine Löwenmutter, eine Furie... alles ist drin. Deine Brüste sind fast den ganzen Tag über belegt. Das Kleine nuckelt ständig daran und ist das mal nicht der Fall, dann hängt die Milchpumpe daran oder die Quarkwickel liegen darauf. Kein Wunder also, wenn Du keine Lust mehr auf große Kuschel- oder Sexorgien hast, wenn Dein Liebster nach Hause kommt. Oft ruft in Dir dann alles nach Ruhe und Schlaf.

8. Schlaf, Schlaf und nochmal Schlaf

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Du warst früher eine absolute Partyqueen? Hast Dir die Nächte um die Ohren geschlagen und unter den heftigsten Katern gelitten? Eins kannst Du glauben: darüber wirst Du bald lachen. Schlaf ist für Dich ein Fremdwort geworden. "Vor allem der Tiefschlaf fällt für junge Mütter meist flach", weiss Marion Scheithauer. Also kein Wunder, dass in so ziemlich jeder Situation alles in Dir nach einem Nickerchen schreit.

9. Die anderen Babys sind toller

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Du wirst immer wieder Sprösslinge sehen, die etwas können, das Dein Nachwuchs noch nicht kann. Manche können schon sitzen oder krabbeln, andere sagen sogar bereits ,,Mama". Aber auch hier kannst Du ganz beruhigt sein. Laut der Expertin sind diese Unterschiede völlig normal. Schließlich ist jedes Baby anders. Jedes Kind braucht seine Zeit. Das eine mehr, das andere weniger. Und Dein Nachwuchs ist toll - auf seine ganz eigene Art und Weise!

Kennst Du jemanden, der sich ein Kind wünscht oder bei dem es vielleicht schon auf dem Weg ist? Eine zukünftige oder werdende Mutter, die in höchsten Tönen von ihrem baldigen Glück schwärmt? Oder vielleicht sogar mehrere? Damit sie auch auf die negativen Punkte eingestellt sind, ist es sicher vorteilhaft, wenn Du den Artikel weiter verbreitest.