8 Dinge, die Dein Hund Dir mitteilen möchte, wenn er bellt und warum Du ihn nie dafür bestrafen solltest

Jan 02, 2019 by apost team

Die meisten Hund bellen. Jeder Hund bellt jedoch aus einem anderen Grund, also solltest Du vielleicht ein zweites Mal nachdenken, bevor Du Dich über das Gebelle eines Hundes beschwert.

Uns allen ist klar, dass Hund eben bellen und nicht Katzen oder Echsen. Warum dämmen wir also, sobald wir einen Hund bekommen, sein wichtigstes Kommunikationsmittel ein? Es ist zwar empfehlenswert, das Bellen unter Kontrolle zu halten, aber es ist auch wichtig, ein gesundes Mittelmaß zu finden, indem Hunde Hunde sein können, und Menschen von ihren Nachbarn keinen Ärger bekommen.

Lies weiter, wenn Du einige der Gründe erfahren möchtest, warum Hunde bellen.

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1. "Ich muss einen Alarm abgeben!"

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Hunde sind stimmvolle Lebewesen und nutzen eine Vielzahl von Warngeräuschen, wenn ihnen etwas Ungewöhnliches in ihrem Umfeld auffällt. Vielleicht steht jemand auf der Terrasse. Oder es ist die Müllabfuhr. Menschen können bestimmte Dinge nicht selber sehen oder hören, daher glauben Hunde, dass sie sie warnen müssen. Menschen und Hunde können zusammen herausfinden,welche Dinge ein schnelles Warnzeichen erfordern, wie ein Mensch an der Tür, und welche nicht, wie zum Beispiel Vögel in einem Baum.

2. "Ich brauche jetzt etwas!"

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Wenn der Wassernapf Deines Hundes nie trocken ist, dann kannst Du diesen Teil überspringen. Hunde haben ihren eigenen Sinn dafür, was wichtig ist.Dadurch wird ersichtlich, was die Prioritäten in einer Familie sind: Hunde können lernen zu bellen, wenn der Schulbus kommt oder ein kurzes, scharfes Bellen abgeben, welches heißt "Du hast vergessen mich zu füttern!" oder "Mein Wassernapf ist leer und ich bin durstig!" Aufmerksam zu sein zeigt Respekt gegenüber dem Rudelmitglied, was Dir am treuesten ist.

3. "Das funktioniert nicht!"

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Hunde lieben tolles Kauspielzeug. Manchmal werden sie ungeduldig und geben ein frustriertes Bellen von sich, wenn sie nicht an die Belohnung kommen, die sich im Inneren des Spielzeugs befindet. Es ist nur ein Hund, der mit sich selbst spricht. Das machen wir alle selber auch, oder?

4. "Mir ist langweilig!"

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Hunde, die angebunden sind oder sich in einem umzäunten Hof befinden, werden oft bellen, um zu sehen, ob sich ein anderer Hund in der Nähe befindet, sodass sie eine unnötige Diskussion führen können oder über sonstigen Müll reden können. Entweder das, oder sie senden sich verschlüsselte Nachrichten über ein Hunde-Telegrafen-System, das wir alle schon bei 101 Dalmatinergesehen haben.

5. "Ich hatte Angst vor dem Staubsauger!"

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Wie viele Hunde kennst Du, die überreagieren, wenn sie einen Staubsauger sehen? Möchten sie den Staubsauger warnen, vorsichtig zu sein?Wollen sie ihre Dominanz dem Staubsauger gegenüber zeigen? Wie auch immer, Hunde bellen, wenn sie Angst haben. Sie erschrecken sich einfach vor dem Staubsauger. Beruhigendes Zusprechen und konstanter Körperkontakt wird ihnen zeigen, dass alles in Ordnung ist.

6. "Hey, das ist mein Platz!"

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Hunden ist ihr Territorium wichtig. Sie werden Fremde von ihrem Hof verscheuchen und verlorene Kinder zum Rudel zurückrufen. Manchmal erhalten diese Kinder die Nachricht und kommen zurück. Katzen hingegen sind immun für diesen Ruf.

7. "Hi! Hi! Hi!"

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Hunde lieben es zu sprechen. Die meisten Hunde treffen einfach nur gerne neue Menschen und drücken ihre Freude dem Himmel gegenüber aus. Andere lieben altbekannte Gesichter und werden auch das lautstark verkünden. Durch Grüßen erkennen sich Hunde untereinander und halten die Dinge entspannt. Niemand möchten sehen, wie die Klingen geschärft werden.

8. Ich LIEBE es einfach zu bellen!"

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Manchmal fühlen Hunde sehr viel Energie und Freude in sich aufschäumen. Sie hatten einen tollen Tag, an dem sie im Gras herumgerollt sind, ihre Besitzer gute Laune hatte, oder die Katze sich entschieden hat, auf dem Kühlschrank zu schlafen. Also bellen sie einfach. Es ist wie der Gesang von Vögeln, nur mit einer Lärmschutzgrenze.

Hunden helfen, besser zu kommunizieren

Ja, es ist ganz natürlich für Hunde, aus den oben genannten Gründen zu bellen, aber manche Hunde haben anscheinend einfach ein Problem mit exzessivem Bellen. Hier sind ein paar Tipps, die man als Herrchen in diesem Fall ausprobieren kann:

  • Schrei Deinen Hund nicht an. Sie werden das als Einladung sehen, nur noch lauter und öfter zu bellen.
  • Nimm Dir die Zeit, Deinem Hund zu erklären, ein "Nein" und "Genug" etc. zu verstehen. Ein gut erzogener Hund wird aufhören zu bellen, wenn man nur ein bestimmtes Befehlswort ausspricht.
  • Achte darauf, dass Dein Hund sich genug bewegt, besonders wenn er viele Stunde am Tag alleine zuhause verbringt. Geh mit ihm spazieren oder kümmere Dich um jemanden, der mit ihm Gassi geht.
  • Bringe ihm außerdem bei, dass bestimmte Situationen nicht bedrohlich sind, wie zum Beispiel der Postbote oder Menschen, die am Haus vorbeilaufen.
  • Wenn Dein Hund aus dem Nichts ein Bell-Problem hat ohne andere Symptome zu zeigen, dann solltest Du Deinen Tierarzt um Hilfe bitten.

Was sind die Gründe dafür, dass Dein Hund bellt? Erkennst Du einen davon wieder? Lass es uns in den Kommentaren wissen und verbreite diesen Artikel, wenn er Dir geholfen hat, Deine pelzigen Freunde besser zu verstehen!