8 Anzeichen dafür, dass Du nicht genug Wasser trinks

Sep 24, 2018 by apost team

Im Durchschnitt besteht der erwachsene menschliche Körper zu etwa 65% aus Wasser. Um das in Relation zu setzen: Die durchschnittliche Blutmenge im erwachsenen menschlichen Körper beträgt nur etwa 7% des Körpergewichts. Alltagsaktivitäten, ganz zu schweigen von anstrengender Anstrengung, können die Wasserspeicherung des Körpers durch Schweiß und Wasserlassen schnell erschöpfen und zu Anzeichen und Symptomen einer Dehydrierung führen, wenn nicht genügend Wasser eingenommen und ersetzt wird.

Wie viel Wasser solltest Du per Tag trinken?

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Der Wasserbedarf variiert je nach Alter, Aktivität, Gewicht und Lebensstil, aber eine gute Faustregel lautet: acht volle 235ml Gläser pro Tag. Um die Dehydrierung zu verhindern, benötigen einige weniger aktive, kleinere Menschen möglicherweise etwas weniger. Ebenso können aktivere Menschen mehr benötigen.

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Dehydrierung betrifft den Körper auf einer weit verbreiteten Ebene, und unbeaufsichtigt kann sie sogar zum Tod führen. Eine der besten Möglichkeiten zu wissen, wie viel Wasser Du jeden Tag trinken solltest, ist, indem Du einfach den Signalen folgst, die Dein Körper abgibt, wenn er in die Dehydrierung eintritt.

Acht Warnzeichen dafür, dass Dein Körper nicht genug Wasser bekommt

1. Kopfschmerzen

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Was Kopfschmerzen angeht, kann die Dehydrierung bestehende Kopfschmerzen verschlimmern und einige ziemlich schwere von selbst verursachen. Unser Gehirn besteht zu etwa 80% aus Wasser. Das heißt: Dehydrierung wirkt sich auf das Gehirn hart und schnell aus. Der Mangel an Wasserzufuhr führt zu einem eingeschränkten Fluss von sauerstoffhaltigem Blut zum Gehirn, was zu Schwellungen und Erweiterungen der Blutgefäße führen kann. Es bewirkt auch, dass das Gehirn schrumpft und sich vom Schädel entfernt, was Schmerzrezeptoren auslöst.

2. Schwindel und Orientierungslosigkeit

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Der Mangel an sauerstoffhaltiger Durchblutung und das Schrumpfen des Gehirns trägt zu neurologischen Symptomen wie Verwirrung, Orientierungslosigkeit, Schwindel, Benommenheit, Reizbarkeit und allgemeinem Mangel an geistiger Schärfe bei. Wenn Du rehydrierst, wirst Du sehen, dass sich Deine Fokus, Deine Stimmung und Deine Konzentration wieder verbessern.

3. Trockene Schleimhäute

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Deine Lippen, Nase, Mund, Atemwege und Augen sind mit Schleimmembranen ausgekleidet, die Schleim absondern, um sie zu schützen und zu befeuchten. Ohne genügend Wasser trocknen die Schleimhäute aus und können trockenen Mund, Lippen, Augen, Haut und Atemwege verursachen. Die feuchtigkeitsspendende Haut sieht gesund und rosa aus. Wenn Du Dich fragst, warum Deiner Haut der Glanz fehlt, Dein Mund trocken ist und der Atem schlecht riecht, Deine Nase häufig blutet und Deine Augen sich trocken anfühlen, musst Du möglicherweise Deine Wasseraufnahme erhöhen.

4. Andauerndes Hungergefühl und Durst

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Dein Stoffwechsel braucht Wasser, um Fett zu verbrennen. Ohne genügend Wasser verlangsamt sich der Stoffwechsel, um die Nahrungs- und Wasserversorgung zu erhalten. Der Hypothalamus sendet ein Signal an Deinen Bauch, damit dieser nach Inhalt bettelt, aber während der Dehydrierung ist dieser Inhalt nicht wirklich Nahrung, die Dein Körper begehrt - sie drängt Dich, Wasser zu trinken.

5. Dunkles, Bernstein-farbenes Urin

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Normaler Urin hat eine hellgelbe Farbe. Übermäßig hydratisierter Urin ist klar. Entwässerter Urin ist dunkler Bernstein, weil er mehr Toxine und Abfallstoffe enthält als Flüssigkeit, um ihn zu verdünnen. Dehydrierung sorgt auch dafür, dass Du weniger und seltener pinkelst. Denke daran, dass Du vielleicht nicht einmal schwitzen kannst, wenn Du dehydriert bist, was sehr gefährlich sein kann, da Schwitzen so etwas wie die eingebaute innere Klimaanlage Deines Körpers ist. Dehydrierung und Hitzschlag kommen häufig im Doppelpack.

6. Höufige Harnwegsinfektionen

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Harnwegsinfektionen werden am häufigsten durch Bakterien in den Harnwegen verursacht. Die richtige Hydratation hilft, diese Bakterien aus dem Körper zu entfernen. Durch die Entwässerung können sich die Bakterien jedoch festsetzen und Harnwegs- und Blasenentzündungen verursachen.

7. Müdigkeit

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Apropos Speicherung, Dehydrierung bewirkt, dass Dein Körper auch für Energie in den Überlebensmodus geht. Er beginnt, Energie zu speichern, wie er es mit Nahrung tut. Deine Durchblutung verlangsamt sich und Du fühlst, dass die Lethargie die Kontrolle übernimmt, da Dein Gehirn und große Muskelgruppen nicht genug sauerstoffreiches Blut bekommen, um große Aufgaben zu erfüllen. Schließlich, mit anhaltender Dehydrierung, werden selbst alltägliche Aufgaben zu erschöpfend sein.

8. Muskelkrämpfe und Spasmen

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Große Muskeln bekommen keine stabile und ausreichende Versorgung mit sauerstoffreichem Blut. Alles oben genannte hat signalisiert, dass Deine lebenswichtigen Organe den Großteil aller Hydratations- und Blutquellen erhalten müssen. Die geschwächten Muskeln können dadurch Krämpfe und Spasmen haben.

Wie Du sehen kannst, nimmt die Dehydrierung einen enormen Einfluss auf alles, von Deiner Haut bis zu Deinen Muskeln. Höre auf die Hinweise, die Dein Körper Dir schickt, damit Du genügend Wasser trinken und Dehydrierung vermeiden kannst. Kriegst Du genug Wasser? Hast Du jemals eine Dehydrierung erlebt? Kennst Du jemanden, der oft nicht genug Wasser bekommt? Gib das weiter, damit sie auf die Zeichen achten können.

Unsere Inhalte sind nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, sind allerdings von allgemeiner Natur und können auf keinen Fall einen Besuch bei Deinem Arzt ersetzen. Deine Gesundheit ist uns wichtig!